Unter welchen Bedingungen gilt die Angebotskurve?

Die Angebotskurve gehört zu den Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (VWL). Sie bildet ab, welche Menge von einem Gut bei einem bestimmten Preis angeboten oder hergestellt wird. Unter dieser Voraussetzung entspricht die Angebotskurve exakt den Grenzkosten bzw. dem Gleichgewichtspreis.

Wie entstehen Verschiebungen der Angebotskurve und der Nachfragekurve?

Verschiebungen der Angebotskurve und der Nachfragekurve. Wenn sich die Kurve verschiebt, so entsteht ein neuer Schnittpunkt, also ein neues Marktgleichgewicht. Im Falle einer Verschiebung der Angebotskurve nach rechts sinkt der Preis am Markt und die Menge steigt. Betrachten wir nun die Verschiebung der Nachfragekurve. So kann es z.B.

Wie verläuft die Nachfragekurve in einem Koordinatensystem?

Aus diesem Grund verläuft die Nachfragekurve in einem Koordinatensystem von links oben nach rechts unten. Denn desto niedriger der Preis für ein Gut ist, desto höher ist die konsumierte Menge. Aus einem solchen Nachfragegraphen sind verschiedene Dinge abzulesen. Der Schnittpunkt mit der Y-Achse wird auch als sogenannter Prohibitivpreis bezeichnet.

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Was ist eine Nachfragekurve auf einem Markt?

Eine solche Kurve, die die Menge eines Gutes, die alle Konsumenten auf einem Markt kaufen, mit dem Preis in Verbindung setzt wird Marktnachfragekurve oder aggregierte Nachfrage genannt. Die aggregierte Nachfrage auf einem Markt wird durch die horizontale Addition der individuellen Nachfragekurven aller Konsumenten ermittelt.

Was ist eine aggregierte Nachfrage?

Entscheidender ist in der Regel die aggregierte Nachfrage, also die Zusammenfassung vieler individueller Nachfragen. Erfasst wird dabei immer das Nachfrageverhalten aller Marktteilnehmer. Auf der Y-Achse der Nachfragekurve ist meist der Preis des Gutes eingezeichnet, auf der X-Achse befindet sich die nachgefragte bzw. konsumierte Menge.