Wann beginnt der erste Werktag?
Antwort: Werktag ist nicht der Kalendertag von 0:00 bis 24:00 Uhr, sondern der 24-stündige Arbeitstag des einzelnen Arbeitnehmers. Der Werktag beginnt für den Arbeitnehmer mit dem Beginn der Arbeit und endet 24 Stunden später. Das Arbeitszeitgesetz geht folglich von einem individuellen Werktag des Arbeitnehmers aus.
Werden Bestellungen auch samstags bearbeitet?
Bei Onlinehändlern zählt der Samstag sicherlich als Werktag, aber inwieweit die beteiligten Zulieferer (Post, DHL, etc.) auch an diesen Tagen arbeiten, weiß ich nicht. Banken rechnen nicht in Werktagen, sondern in Bankgeschäftstag und dazu zählt der Samstag üblicherweise nicht.
Was ist mit der Formulierung „Werktag“?
Paketabholung, Überweisung, Fristen – in all diesen Fällen hat man es häufig mit der Formulierung „Werktag“ zu tun. Bei Banken, bei der Post oder bei Behörden ist das folgendermaßen geregelt: • Post: Samstag ist bei der Post als Werktag anzusehen.
Warum gehört der Samstag zu den Werktagen?
Demnach gehört also auch der Samstag zu den Werktagen. Das bedeutet auch, dass es gesetzlich zulässig ist, an einem Samstag, wie auch an allen anderen Werktagen, ohne Einschränkung zu arbeiten. In vielen Branchen, ob Einzelhandel, Gastronomie oder medizinischer Bereich, gilt der Samstag seit jeher als normaler Arbeitstag.
Ist das Arbeiten an einem Werktag gesetzlich zulässig?
Das Arbeiten ist an einem Werktag daher auch gesetzlich zulässig, ohne dass Einschränkungen gelten. Arbeitet man im Einzelhandel, so kann der Samstag als normaler Werktag und Arbeitstag gelten, während für viele andere Arbeitnehmer nur Montag bis Freitag Arbeitstage darstellen.
Welche gesetzlichen Regelungen gelten an einem Werktag?
Die gesetzlichen Regelungen sind klar. Laut § 3 des Bundesurlaubsgesetzes (BurlG) gelten alle Kalendertage, die keine Sonntage oder gesetzliche Feiertage sind, als Werktage. Dazu gehört auch der Samstag. Das Arbeiten ist an einem Werktag daher auch gesetzlich zulässig, ohne dass Einschränkungen gelten.