Wann bekommt man in der Schwangerschaft Beschäftigungsverbot als Lehrerin?
Während der Schwangerschaft und der Stillzeit gilt zwischen 20.00 Uhr abends und 06.00 Uhr morgens sowie an Sonn- und Feiertagen ein Beschäftigungsverbot (→ Schullandheim, Elternabend). Werdenden und stillenden Müttern ist es zu ermöglichen, sich auf einer Liege in einem geeigneten Raum hinzulegen und auszuruhen.
Welche gesetzliche Grundlagen gelten für eine schwangere Mitarbeiterin?
Diese betreffen sowohl die Gestaltung des Arbeitsplatzes der schwangeren Mitarbeiterin, den allgemeinen Mutterschutz und generell die Einsatzmöglichkeiten einer werdenden Mutter im Betrieb. Als bindende gesetzliche Grundlage für Unternehmen jeder Größe, die schwangere Mitarbeiterinnen beschäftigen, fungiert das Mutterschutzgesetz (MuSchG).
Warum muss der Arbeitgeber nach der Schwangerschaft ein Tätigkeitsverbot aussprechen?
Das heißt, der Arbeitgeber muss sofort nachdem ihm die Schwangerschaft bekannt wird, ein Tätigkeitsverbot mit Kindern aussprechen. Ergibt die Blutuntersuchung eine nicht ausreichende Immunität sind je nach Krankheit unterschiedliche Maßnahmen einzuleiten.
Welche Pflichten haben Mitarbeiter gegenüber der schwangeren Mitarbeiterin?
Pflichten gegenüber der schwangeren Mitarbeiterin 1 arbeitszeitlichen Gesundheitsschutz (§ 3 – § 8 MuSchG), 2 den betrieblichen Gesundheitsschutz (§ 9 – § 15 MuschG), 3 den ärztlichen Gesundheitsschutz (§ 16 MuSchG), 4 den besonderen Kündigungsschutz (§ 17 MuSchG) More
Welche Pflichten hat der Arbeitgeber bei Bekanntwerden der Schwangerschaft?
Pflichten des Arbeitgebers bei Bekanntwerden der Schwangerschaft. Bei Bekanntwerden der Schwangerschaft muss der Arbeitgeber nach § 1 der MuschRiV rechtzeitig eine Gefährdungsbeurteilung durchführen, um alle Gefahren abschätzen und rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen zu können.