Wann benötigt man eine Brandwand?

Bei getrennt stehenden Gebäuden müssen die Abschlusswände als Brandwände ausgebildet werden, wenn der Abstand zur Grundstücksgrenze nicht mehr als 2,50 m beträgt, es sei denn, das benachbarte Gebäude ist mehr als 5 m entfernt. Innere Brandwände sind zur Unterteilung in ausgedehnten Gebäuden vorzusehen.

Wie erkenne ich eine brandschutzwand?

Brandwände müssen ausreichend dick sein und durchgehend in allen Geschossen übereinander angeordnet sein (Abweichungen möglich, wenn Branddecken vorhanden sind). Brandwände sind bis in den Dachbereich (oder sogar darüber hinaus) fortzuführen.

Was gilt als Brandwand?

Eine Brandwand ist ein raumabschließendes Bauteil, das bei einem Gebäudebrand in der Lage sein muss, die Brandausbreitung auf andere Gebäude oder andere Räume über einen Zeitraum von mindestens 90 Minuten zu verhindern. Vor allem nicht tragende, innere Brandwände werden auch häufig in Trockenbauweise gebaut.

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Wie breit muss eine Brandwand sein?

Darin heißt es sinngemäß, dass Brandwände mindestens 30 Zentimeter über Dach zu führen sind. Bei weichen Bedachungen sind es mindestens 50 Zentimeter. Eine andere Möglichkeit ist es, beiderseits der Brandwand 50 Zentimeter breite Kragplatten aus Stahlbeton gegen den Feuerüberschlag auf das Nachbardach anzuordnen.

Wie hoch muss eine brandschutzmauer sein?

Wann Bauart Brandwand?

Eine Brandwand muss aus nichtbrennbaren Baustoffen der Baustoffklasse A1 oder A2 bestehen und einem Feuer mindestens 90 Minuten lang standhalten (Feuerwiderstandsklasse F90).

Wie wirkt die feucht­keit in den Wänden des Hauses?

Feuchtig­keit in den Wänden des Hauses wirkt wie eine tickende Zeit­bombe. Sie sollte dringend entschärft werden. Zuvor aber muss geklärt werden, woher die Feuchtig­keit in die Wand kommt, und: Handelt es sich tatsäch­lich um ein Problem im Mauerwerk selber?

Wie groß ist eine tragende Wand?

Häufig verlaufen hier Wasser-, Gas- oder Stromleitungen. Um festzustellen, ob es sich um eine tragende Wand handelt, achten Sie auf die Dicke der Wand. Handelt es sich um einen Neubau, der nach 1990 erstellt wurde, muss eine tragende Wand eine mindeststärke von 11,5 Zentimeter aufweisen.

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Was sind die Ursachen für feuchte Wände?

Die Ursachen für feuchte Wände sind vielfältig, manche sind harmlos, andere wiederum gefährlich. Das sind mögliche Ursachen: Falsches Belüften und Heizen der Räume. Wenn zwischen der Raumluft und der Außenwand ein großer Temperaturunterschied besteht, entwickelt sich Kondensationsfeuchte. Folglich setzt sich Feuchtigkeit im Mauerwerk fest.

Welche Brandwände müssen feuerbeständig sein?

Brandwände müssen feuerbeständig sein und aus nicht brennbaren Baustoffen der Baustoffklasse A1 oder A2 bestehen (wie etwa Beton und Mauerwerk ). Die Tragfähigkeit und Standsicherheit von Brandwänden muss auch unter zusätzlicher mechanischer Beanspruchung während des Brandes (für einen definierten Zeitraum) erhalten bleiben.