Wann bezeichnen wir Mauersteine als Kleinformat?

8 Lagen ergeben 1 m Wandhöhe. Vollsteine sind kleinformatige Steine (Steinhöhe bis höchstens 11,3 cm, Format höchstens 2 DF); sie sind massiv oder in der Lagerfläche bis zu höchstens 15 \% gelocht. Großformatige Vollsteine nennt man Blocksteine mit Steinhöhen von 11,3 cm und mehr.

Was versteht man unter Steinformaten?

Abweichend von Steinen basierend auf dem Dünnformat (240 × 115 × 52 mm) wird bei Steinen aus dem Normalformat (240 × 115 × 71 mm) erst nach drei Schichten das oktametrische Raster erreicht. Historische Formate, wie z. B. das Reichsformat (250 × 120 × 63 mm), werden nicht mehr in Serie hergestellt.

Wie sind die Arten von Mauerwerk benannt?

Die Arten von Mauerwerk sind nach verschiedenen Aspekten benannt: nach den verwendeten Steinen: Bruchsteinmauerwerk, Natursteinmauerwerk, Ziegelmauerwerk und anderen natürlichen und künstlich hergestellten Steinen nach der Art des Materials für die Verfugung: Trockenmauerwerk, Mörtelmauerwerk, homogenes und inhomogenes Mauerwerk

Was sind die Regeln für die Bemessung von Mauerwerk?

Erstmalig sind auch Regeln für die Bemessung von Mauerwerk aus großformatigen Steinen (z.B.KS XL) enthalten. Hierbei sind verminderte Überbindemaße von lol bis zur 0,2fachen Steinhöhe hu (mindestens 125 mm) unter bestimmten Randbedingungen gestattet.

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Was sind die Werte für die einzelnen Mauerwerksarten?

Die Werte für K, α und β wurden für sämtliche gebräuchlichen Mauerwerksarten durch umfangreiche Auswertung der nationalen Datenbank bestimmt und sind in DIN EN 1996-1-1/NA enthalten. Exemplarisch werden in Tabelle 2-1 die Werte für eine bestimmte Stein-Mörtel-Kombination ausgegeben.

Welche Eigenschaften sind für eine Mauerwerkswand ausschlaggebend?

Für die Tragfähigkeit einer Mauerwerkswand sind die Mauerdicke, die Stein- und Mörtelfestigkeit, die Konstruktion und die Verbindung mit anderen Wänden und Decken ausschlaggebend. Äußere Wände dienen u. a.