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Wann bin ich in Italien steuerpflichtig?
Einkommensteuer (IRPEF) Sie gelten als eine ansässige Person, wenn Sie sich mehr als 183 Tage im Jahr in Italien aufhalten. Aus diesem Grund sind Sie steuerpflichtig und die Steuern werden nach dem Welteinkommensprinzip berechnet.
Wie hoch ist die Steuer in Italien?
Die aktuellen Mehrwertsteuersätze liegen bei 22 \% normaler Satz, 10 \% ermäßigter Steuersatz und 4 \% stark ermäßigter Satz. In der Landessprache heißt die Mehrwertsteuer Imposta sul valore aggiunto, abgekürzt IVA. Damit trägt die italienische Umsatzsteuer dieselbe Abkürzung wie die spanische Mehrwertsteuer.
Wer muss eine Steuererklärung in Italien machen?
Grundsätzlich muss jeder italienische Staatsbürger mit Wohnsitz in Italien seine Steuerpflicht gegenüber dem Staat erfüllen. Das heißt auch Einkommen, die im Ausland erzielt worden sind, müssen in Italien versteuert werden, sofern man nicht im Register der Auslandsitaliener (AIRE) eingetragen ist.
Was können Steuern im Ausland anfallen?
Zusätzlich können Steuern im Ausland anfallen – was sich dann wiederum auf die Besteuerung in Deutschland auswirkt. Unabhängig vom Wohnort des Verstorbenen zahlen Erben hierzulande je nach Steuerklasse und Höhe des vermachten Vermögens zwischen sieben und 50 Prozent Steuern.
Was ist das Steuerabkommen zwischen Finnland und Italien?
Das hängt von dem bilateralen Steuerabkommen zwischen Finnland und Italien und der genauen Art Ihres Einkommens ab. Gemäß dem Standard-Doppelbesteuerungsabkommen werden Renten aus einer privaten Altersversorgung nur im Wohnsitzland besteuert – also in ihrem Fall in Italien.
Wie ist die Selbstveranlagung in Spanien und Italien?
In Spanien und anderen Ländern ist der Käufer gesetzlich verpflichtet, einen Teil des Kaufpreises einzubehalten und direkt ans Finanzamt abzuführen. Wer glaubt, die Finanzbehörden melden sich im Ausland automatisch, irrt: In Spanien und Italien gilt im Gegensatz zu Deutschland die Selbstveranlagung.
Welche Steuersätze gelten für ausländische Anleger?
Die Finanzbehörden beider Länder verständigen sich darin auf einen maximalen Steuersatz, den ausländische Anleger auf Kapitalerträge zahlen müssen. Oft liegt dieser bei 15 Prozent – und ist damit häufig niedriger als der Quellensteuersatz. Eine Übersicht, welche Steuersätze gelten, findest Du auf der Seite des Bundeszentralamts für Steuern.