Wann braucht man eine Mietbescheinigung?
Wie bereits erwähnt, muss die Mietbescheinigung zwingend dem Einwohnermeldeamt vorgelegt werden, wenn Mieter ihren neuen Wohnort mitteilen. Zudem verlangen auch andere Behörden die Vorlage der Bestätigung. Das betrifft in der Regel Personen, die Sozialleistungen oder andere Unterstützung erhalten.
Was muss in einer Mietbescheinigung stehen?
Unter einer Mietbescheinigung versteht man ein Formblatt, aus dem eine Reihe von Daten über die Mietwohnung und das Mietverhältnis hervorgehen und das vom Mieter bei einer Behörde zwecks Beantragung staatlicher Leistungen vorzulegen ist. Die Mietbescheinigung wird vom Vermieter ausgefüllt.
Wie kann ein befristeter Mietvertrag eingetragen werden?
Um dies zu verhindern, kann ein Mietvertrag im Grundbuch eingetragen werden. Ein befristeter Vertrag bedeutet, dass für die Befristungsdauer weder der Vermieter noch der Mieter kündigen kann; es ist allerdings zulässig, zusätzlich zur Befristung eine Kündigungsmöglichkeit vertraglich zu vereinbaren.
Wie regelt der Vermieter einen Mietvertrag?
Den Inhalt eines Mietvertrags und die Hauptpflichten des Mieters und Vermieters regelt § 535 BGB. Danach verpflichtet sich der Vermieter durch den Mietvertrag, die Mietsache während der vereinbarten Zeit zur Verfügung zu stellen.
Welche Vertragsbedingungen gelten im Mietvertrag?
Sogenannte «Allgemeine Vertragsbedingungen» (AVB) gelten nur, wenn diese im Mietvertrag erwähnt werden. Lesen Sie als Neumieterin oder Neumieter die AVB im Vertrag genau durch. Vertragsbedingungen, die vom zwingenden Gesetz abweichen, sind ungültig. Dies bedeutet: Trotz Ihrer Unterschrift gelten die gesetzwidrigen Bestimmungen nicht.
Wie funktioniert ein Mietvertrag?
Ein Mietvertrag besteht immer aus mehreren Seiten. Damit keine Seite aus dem Vertrag entnommen werden kann, ist es sinnvoll, diese zu nummerieren. Das ist für einen Fälscher natürlich kein Problem, denn er schreibt einfach eine zusätzliche Seite. Dieses Problem lässt sich einfach umgehen.