Wann braucht man einen seitlichen Unterfahrschutz?

Ein seitlicher Unterfahrschutz dient dazu ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fahrradfahrer oder Fußgänger davor zu schützen, seitlich unter das Fahrzeug zu geraten. Schweren und tödlichen Unfällen soll somit vorgebeugt werden.

Welche Fahrzeuge brauchen einen Unterfahrschutz?

Um die Insassen von PKWs, kleineren Nutzfahrzeugen sowie Radfahrer auch bei Frontalzusammenstößen mit schweren Lastkraftwagen besser zu schützen, müssen seit 2003 europaweit alle Lastkraftwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t auch mit einem vorderen Unterfahrschutz versehen sein (§ 32b Abs.

Wo sitzt der Stoßfänger?

Stoßfänger gibt es an jedem Automobil. Sie sind im Front- und Heckbereich angebracht und sollen die Wucht von Stößen bei Unfällen reduzieren.

Wann Unterfahrschutz?

Vorgeschrieben ist der Unterfahrschutz nämlich für Kfz, bei denen zwischen hinterer Begrenzung und der hinteren Achse ein Abstand von mehr als einem Meter und zwischen Fahrbahn und Hauptkarosserie mehr als 55 Zentimetern liegen.

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Wie hoch darf ein Unterfahrschutz sein?

Die Höhe des Unterfahrschutz-Querpro- fils muss künftig mindestens 120 Milli- meter, statt wie früher 100 Millimeter, betragen. Bei Fahrzeugen der Kategorie N2 bis 8 Tonnen und bei Fahrzeugen mit Hubladebühnen muss die Höhe des Querprofils weiterhin nur mindestens 100 Millimeter betragen.

Was bringt der Unterfahrschutz?

Es dämmt die Fahrgeräusche und kann vielfach die Aerodynamik deutlich verbessern, was zu Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch führt. Zudem sinken die Reparaturkosten nach einem Unfall im ganz normalen Straßenverkehr. Das Unterfahrschutz-System macht die Karosserie nämlich stabiler.

Was ist die Stoßstange beim Auto?

Die Stoßstange ist seit den frühen Jahren fester Bestandteil des Automobils. Sie ist an Front und Heck montiert. Die ersten Automobile mit Stoßstangen wurden 1905 von Frederick R. Simms gebaut.