Wann fallen die TER an?

In der TER sind alle Kosten bis auf die Transaktionskosten (Ausgabeaufschlag für Investoren / Gebühren bei Investitionen innerhalb des Fonds durch das Fondsmanagement) und die ggf. anfallenden Performance-Gebühren enthalten.

Wann werden laufende Kosten bei Fonds fällig?

Laufende Kosten von Fonds fallen während der gesamten Laufzeit der Investition an. Dazu gehören unter anderem: die jährlichen Vergütungen für Verwaltungsgesellschaft und Verwahrstelle. Transaktions- und Investitionskosten, die beim Erwerb und Verkauf der Investitionsobjekte anfallen.

Wann fallen ETF Kosten an?

Transaktionskosten auf Fondsebene: Diese entstehen, wenn der ETF sein Portfolio umschichtet, also auf den Index anpasst, oder Erträge reinvestiert. Dazu gehören zum Beispiel Broker-Gebühren und Spreads (Geld-Brief-Spannen).

Wann fällt ein Ausgabeaufschlag an?

Definition: Immer dann, wenn man beispielsweise Fondsanteile kaufen möchte, fallen einmal zu entrichtende Gebühren an, die sich prozentual am Anteilswert berechnen. Diese Gebühren bezeichnet man als Ausgabeaufschlag oder in manchen Fällen auch „Load“ oder „Agio“.

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Was ist eine gute TER?

Grundsätzlich gilt: Je niedriger die TER, desto besser für Ihre Rendite. Nehmen wir an, Sie investieren 100 Euro in einen Fonds zu einer TER von 2 Prozent und 100 Euro in einen zweiten Fonds zu laufenden Kosten von 0,5 Prozent. Beide Fonds haben in diesem Beispiel eine durchschnittliche Jahresrendite von 8 Prozent.

Wie wichtig ist die TER?

Am wichtigsten bei ETFs ist die Gesamtkostenquote, englisch Total Expense Ratio (TER). Sie umfasst die pauschalen Gebühren, die der ETF-Anbieter dafür bekommt, dass er Aktien verwahrt und verwaltet und Informationen für Anleger zusammenstellt. Dazu kommen die Mehrwertsteuer und andere kleinere Gebühren.

Wie teuer darf ein ETF sein?

Die durchschnittlichen Verwaltungsgebühren der ETFs auf dem deutschen Markt liegen in etwa bei 0,35 bis 0,50 \% pro Jahr, Tendenz fallend. Die Verwaltungsgebühren für Renten-ETFs liegen schon bei 0,15 bis 0,25 \%. Die Gebühren werden anteilig für jeden Tag errechnet und vom Fondsvermögen automatisch abgezogen.

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Welche Kosten entstehen beim ETF Verkauf?

Die jährlichen laufenden Kosten eines ETFs liegen in der Regel zwischen 0,2 \% und 0,7 \% des Fondsvermögens. Dabei macht die Managementgebühr den größten Anteil aus. Teurer sollte ein ETF nicht sein.

Wie oft fällt der Ausgabeaufschlag an?

Der Ausgabeaufschlag fällt für geschlossene Fonds in der Regel nur einmal an und wird zu Beginn fällig. Dasselbe gilt auch für Sparpläne mit geschlossenen Fonds.

Welche Kosten deckt Ausgabeaufschlag?

Beim Kauf eines Fondsanteils zahlt der Anleger in der Regel einen einmaligen Ausgabeaufschlag. Das ist die Differenz zwischen dem Ausgabepreis und dem tatsächlichen aktuellen Anteilswert. Der Ausgabeaufschlag variiert je nach Fondsart und Vertriebsweg und soll üblicherweise die Beratungs- und Vertriebskosten abdecken.