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Wann fängt der Wein an zu gären?
Alkoholische Gärung setzt immer dann spontan ein, wenn Hefepilze und Zuckerlösungen bei 18 – 27° Celsius in Berührung kommen. Geschieht dies nicht von selbst, so gibt der Winzer oder Kellermeister Reinzuchthefen hinzu.
Wo kann man Gärhefe kaufen?
Weinhefen können in Reformhäusern, Apotheken, Drogerien und oft auch in Baumärkten gekauft werden.
Welche Weinhefen gibt es?
In die Kategorie der Weinhefen für liebliche Weine zählen zudem die Stämme Bordeaux und Burgund. Für die Weinherstellung von süßen Erzeugnissen sind andere Heferassen notwendig. Die Kitzinger Weinhefe für die Herstellung von Portwein ist eine Weinhefe mit hoher Alkoholtoleranz.
Welche Lebensmittel sind fermentiert?
Alles Lebensmittel, die fermentiert sind. Haltbar gemacht mit Hilfe von Milchsäurebakterien. Ein bekanntes Beispiel ist auch das Sauerkraut. Doch auch Karotten, rote Beete oder Blumenkohl kann man fermentieren und das liegt gerade voll im Trend.
Wie lange dauert die Fermentierung des Gemüses?
Spätestens nach sechs Wochen ist das Gemüse nicht mehr salzig und hart, sondern weich und sauer. Wie lange der Fermentierungsprozess tatsächlich dauert, hängt vom Gemüse und der Raumtemperatur ab, in der die Gläser gelagert werden. Um die Fermentation zu stoppen, sollte man das Gemüse kühl und dunkel lagern.
Wie hoch ist die Temperatur für das fermentieren?
Bei Milchsäurebakterien liegt diese bei 18 bis 23°C. Die Faustregel: Je wärmer die Temperatur ist, umso schneller klappt auch das Fermentieren. Möchtest du das Ferment anschließend aufbewahren, lagere es am besten bei Zimmertemperatur – Platz im Kühlschrank ist dafür also absolut nicht notwendig.
Welche Gemüsesorten eignen sich zum Fermentieren?
Prinzipiell eignen sich alle Gemüsesorten zum Fermentieren –einfacher ist es aber mit solchen, die eine feste Struktur haben. Gemüse mit hohem Wassergehalt, wie zum Beispiel Tomaten, können bei der Fermentation sehr schnell matschig werden – die Umwandlung funktioniert aber genauso.