Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann geht man zum Endokrinologen?
- 2 Was ist ein Facharzt für Endokrinologie?
- 3 Was ist ein Endokrinologe?
- 4 Welche Organe Spielen in der Endokrinologie eine Rolle?
- 5 Warum beschäftigt sich die Endokrinologie mit hormonellen Vorgängen?
- 6 Was ist der Unterschied zwischen Endokrinologe und Internist?
- 7 Was macht ein Endokrinologe beim ersten Termin?
- 8 Kann man ohne Überweisung zum Endokrinologen gehen?
- 9 Welche Hormone testet der Endokrinologe?
- 10 Was passiert wenn man keine Überweisung hat?
- 11 Was macht man bei der Untersuchung beim Internisten?
- 12 Für was ist ein Gastroenterologe zuständig?
- 13 Was ist die Endokrinologie?
- 14 Was ist eine endokrinologische Disziplin?
- 15 Wie habt ihr Schilddrüsenkrebs gemerkt?
- 16 Welcher Tumor metastasiert in die Schilddrüse?
- 17 Kann man anhand der Blutwerte Schilddrüsenkrebs erkennen?
- 18 In welchem Alter tritt Schilddrüsenkrebs auf?
- 19 Wann ist ein Schilddrüsenknoten bösartig?
- 20 Wie sind die Blutwerte bei Schilddrüsenkrebs?
- 21 Wie veranlasst ein Endokrinologe diese Tests?
- 22 Welche hormone haben die Schilddrüsenerkrankungen?
- 23 Ist jeder Internist ein Endokrinologe?
- 24 Was stellt ein Endokrinologe fest?
- 25 Wie unterscheiden sich die Spezialisten für Schilddrüsenchirurgie?
- 26 Was sind die zuständigen Ärzte für Gefäßerkrankungen?
Wann geht man zum Endokrinologen?
Bereits bei kleinsten Anzeichen einer hormonellen Erkrankung (Schilddrüsenüberfunktion: Nervosität und Schlaflosigkeit; Schilddrüsenunterfunktion: Müdigkeit, Lethargie) sollte sofort ein Endokrinologe aufgesucht werden, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten.
Was ist ein Facharzt für Endokrinologie?
Zu den Aufgaben eines Facharztes für Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie gehört unter anderem die Untersuchung der Schilddrüse. Fachärzte für Innere Medizin und Endokrinologie und Diabetologie haben schwerpunktmäßig mit hormonell bedingten Erkrankungen zu tun.
Sind Internisten Endokrinologen?
Ein Facharzt/Fachärztin für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie (Internist und Endokrinologe und Diabetologe/Internistin und Endokrinologin und Diabetologin) ist ein auf endokrine Erkrankungen und Erkrankungen hormonbildender Drüsen spezialisierter Internist.
Was ist ein Endokrinologe?
Ein Endokrinologe beschäftigt sich als Facharzt mit dem Hormonsystem des menschlichen Körpers, dem sogenannten Endokrinium. Maßgebliches Augenmerk liegt dabei auf den sogenannten endokrinen Drüsen, die Hormone ins Blut abgeben.
Welche Organe Spielen in der Endokrinologie eine Rolle?
Das Gleiche gilt für die Diabetologie, die sich unter anderem mit der Therapie von Diabetes mellitus auseinandersetzt. Auch die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gehört zu den endokrinen Drüsenorganen. Andere Drüsen und Organe – etwa die Hypophyse (die Hirnanhangdüse) – spielen in der Endokrinologie ebenfalls eine Rolle.
Wie arbeitet die Endokrinologie eng mit anderen medizinischen Bereichen zusammen?
Die Endokrinologie arbeitet eng mit vielen anderen medizinischen Bereichen zusammen. Sie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin und besitzt sehr enge Verbindungen zur Diabetologie. Auch in der Urologie, der Gynäkologie oder der Pädiatrie spielt die Endokrinologie eine große Rolle.
Warum beschäftigt sich die Endokrinologie mit hormonellen Vorgängen?
Die Endokrinologie beschäftigt sich mit den hormonellen Vorgängen und ihren zugehörigen Störungen im menschlichen Organismus. Das ist auch der Grund, warum es so viele Berührungspunkte mit anderen medizinischen Disziplinen gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=ws7SFjBbkaA
Was ist der Unterschied zwischen Endokrinologe und Internist?
Was wird bei der Endokrinologie gemacht?
Endokrinologen beschäftigen sich mit den Erkrankungen von hormonproduzierenden Drüsen (wie zum Beispiel der Schilddrüse, Eierstöcken, Hoden, Nebennieren oder der Hirnanhangsdrüse) oder Erkrankungszuständen, die durch Überschüsse, Mängel oder andere komplexe Dysbalancen von Hormonen ausgelöst sind.
Was macht ein Endokrinologe beim ersten Termin?
Zuerst wird Sie einer unserer Ärzte über Ihre Beschwerden und Ihre Krankengeschichte befragen, danach wird er Sie untersuchen. Schließlich wird Ihr Arzt Hormonuntersuchungen im Blut veranlassen. Hierfür wird Ihnen Blut von unseren darin sehr erfahrenen Assistentinnen abgenommen.
Kann man ohne Überweisung zum Endokrinologen gehen?
Du hast freie Arztwahl. Du kannst Dir auch ohne Überweisung einen Termin besorgen. Wirst Du von einem Arzt allerdings überwiesen, so erhält der überweisende Arzt die Resultate der angewiesenen Untersuchung vom Spezialisten.
Was machen Internisten alles?
Das Fachgebiet des Internisten ist die Prävention, Diagnose und Behandlung innerer Erkrankungen. Er führt viele Behandlungen selbst durch, überweist Patienten aber auch an spezielle Facharztpraxen, wie Angiologen (Gefäß-Arzt) oder Rheumatologen.
Welche Hormone testet der Endokrinologe?
Im Hormonlabor unter der Leitung der Endokrinologie werden die Hormonwerte für das gesamte Universitätsklinikum gemessen. Dazu zählen vor allem die Hormone der Schilddrüse, der Nebenschilddrüse, der Geschlechtsdrüsen, der Nebennieren und der Hirnanhangsdrüse.
Was passiert wenn man keine Überweisung hat?
Krankenkassen müssen eine Krankenhausbehandlung auch dann bezahlen, wenn der Patient nicht dorthin überwiesen wurde. Laut Urteil ist eine bestehende Regelung unwirksam. Krankenhäuser dürfen Patienten auch dann behandeln, wenn ein Patient keine Überweisung eines niedergelassenen Arztes hat.
Welcher Arzt benötigt eine Überweisung?
Seit der Abschaffung der Praxisgebühr ist es nicht mehr zwingend erforderlich mit einer Überweisung zum Facharzt zu gehen (Ausnahme: Radiologen, Nuklearmediziner und Ärzte mit eingeschränkter Zulassung). Manche Fachärzte wünschen allerdings auch weiterhin Überweisungen.
Was macht man bei der Untersuchung beim Internisten?
Zu den Aufgaben des Internisten zählt die Prävention, Diagnose und Behandlung von folgenden Erkrankungen und Beschwerden: Gefäßkrankheiten (Arterien, Kapillaren, Venen, Lymphgefäße) wie beispielsweise Krampfadern oder die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)
Für was ist ein Gastroenterologe zuständig?
Als Teilgebiet der Inneren Medizin beschäftigt sich die Gastroenterologie mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der zum Verdauungstrakt gehörenden Hormondrüsen wie der Bauchspeicheldrüse. Gastroenterologen untersuchen, wie Magen-Darm-Erkrankungen entstehen und wie häufig sie vorkommen.
Was ist Endokrinologie und Diabetologie?
Schwerpunkt Endokrinologie und Diabetologie. ©istock.com/skynesher. Die Endokrinologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Funktion und krankhaften Störungen hormonproduzierender Organe befasst. Endokrinologische Erkrankungen betreffen vor allem folgende Organe: Hirnanhangdrüse (Hypophyse)
Was ist die Endokrinologie?
Die Endokrinologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit der Funktion und krankhaften Störungen hormonproduzierender Organe befasst.
Was ist eine endokrinologische Disziplin?
Die Endokrinologie ist ein Schwerpunkt der Inneren Medizin. Wie für jede ärztliche Disziplin, muss auch für den Beruf des Endokrinologen zunächst das 6-jährige Medizinstudium absolviert werden. Nach dem Grundstudium dauert das Facharztstudium zum Internisten (also dem Facharzt für Innere Medizin) weitere fünf Jahre.
Was ist das Handwerk des Endokrinologen?
Das Handwerk des Endokrinologen umfasst alle Krankheiten, die durch Störungen des Hormonhaushaltes bedingt sind. Hormone sind Botenstoffe, die von bestimmten Organen unseres Körpers produziert und über die Blutbahn in den Körper abgegeben werden.
Wie habt ihr Schilddrüsenkrebs gemerkt?
Diagnostik bei Schilddrüsenkrebs Schilddrüsenkrebs kann durch die Vergrößerung der Schilddrüse ein Druckgefühl im Hals, Luftnot, Schluckbeschwerden, Heiserkeit, Hustenreiz sowie eine tastbare Lymphknotenschwellung hervorrufen. Diese Symptome können durchaus auf andere, meist harmlosere Erkrankungen hindeuten.
Welcher Tumor metastasiert in die Schilddrüse?
Autopsiestudien berichten über 1,25\% Metastasen in der Schilddrüse. Am häufigsten liegen Metastasen von Nierenzellkarzinomen und Lungentumoren vor. Die Literatur schreibt 7,8\% der Metastasen in der Schilddrüse einem Mammakarzinom zu.
Wie ist der TSH Wert bei Schilddrüsenkrebs?
Je höher der TSH-Spiegel ist, desto größer ist das Risiko, dass mögliche noch verbliebene Schilddrüsenzellen zum Wachstum angeregt werden und wieder einen Tumor bilden können. Der TSH-Wert sollte weniger als 0,1 mU/l (Tausendstel Internationale Einheiten pro Liter) betragen.
Zuerst wird Sie einer unserer Ärzte über Ihre Beschwerden und Ihre Krankengeschichte befragen, danach wird er Sie untersuchen. Anschließend wird entschieden, welche der folgenden weiteren Maßnahmen erforderlich sind: Eine Ultraschalluntersuchung der hormonproduzierenden Organe.
Bin ich verpflichtet eine Überweisung vorzulegen? In Deutschland besteht grundsätzlich freie Arztwahl – das gilt auch für Kassenpatienten. Von daher ist eine Überweisung aus Patientensicht nicht zwingend. Man kann demnach sofort zum Facharzt gehen und muss nicht den Umweg über den Hausarzt wählen.
Kann man anhand der Blutwerte Schilddrüsenkrebs erkennen?
Schilddrüsenkrebs in der Bevölkerung Das medulläre Karzinom ist der einzige Krebs-Typ, der im Blut durch einen erhöhten Kalzitonin-Wert nachgewiesen werden kann. Bei allen anderen Formen von Schilddrüsenkrebs sind die Blutwerte normal.
In welchem Alter tritt Schilddrüsenkrebs auf?
Schilddrüsenkrebs kann in jedem Alter auftreten, erreicht aber seinen Häufigkeitsgipfel zwischen dem vierten und fünften Lebensjahrzehnt. Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer. Das durchschnittliche Erkrankungsalter beträgt bei Frauen 52 Jahre und bei Männern 55 Jahre.
Welche Werte sind bei Schilddrüsenkrebs erhöht?
Ein Schilddrüsenkarzinom kann zudem bestimmte Blutwerte erhöhen. So ist bei einem medullären Schilddrüsenkarzinom der Calcitonin-Wert erhöht. Außerdem werden die Schilddrüsenwerte (TSH, T3 und T4) und Kalzium, die Leberwerte und das Blutbild bestimmt.
Wann ist ein Schilddrüsenknoten bösartig?
Ein Schilddrüsenkarzinom kann in jedem Alter auftreten, es entsteht aber meist zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr. Während papilläre und follikuläre Tumore vorwiegend bei Menschen zwischen 40 und 50 vorkommen, sind ältere Menschen jenseits der 50 etwas häufiger von den relativ seltenen anaplastischen Tumore betroffen.
Wie sind die Blutwerte bei Schilddrüsenkrebs?
Wann spricht man von Schilddrüsenkrebs?
Als Schilddrüsenkrebs bezeichnen Ärzte bösartige Tumoren des Drüsengewebes der Schilddrüse. Es gibt verschiedene Schilddrüsenkrebs-Typen, die von unterschiedlichen Zellen der Schilddrüse ausgehen. Das papilläre Karzinom ist der häufigste bösartige Schilddrüsentumor, gefolgt vom follikulären Karzinom.
Ein Endokrinologe (Hormonheilkundler) beschäftigt sich mit Erkrankungen verschiedener Hormone oder der Hormondrüsen. Neben einer klinischen und sonographischen Untersuchung bewertet er die im Labor aus dem Blut bestimmten Hormonwerte und interpretiert diese.
Wie veranlasst ein Endokrinologe diese Tests?
Ein Endokrinologe veranlasst diese Tests nach Beurteilung des klinischen Gesamtbildes und der Laborbefunde. Anschließend wird er die Ergebnisse der Hormonbestimung bewerten. In Abhängigkeit der vorliegenden endokrinologischen Erkrankung können in der Folge viele Hormone ersetzt oder gehemmt werden.
Welche hormone haben die Schilddrüsenerkrankungen?
Die Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) haben viele verschiedene – letztlich lebenswichtige Wirkungen im Körper, die in fast jedem Gewebe über spezifische Empfängerstrukturen (Rezeptoren) vermittelt werden. Schilddrüsenerkrankungen sind sehr häufig und können ganz unterschiedliche Symptome hervorrufen.
Was gehört alles zur Endokrinologie?
Die Endokrinologie ist die Lehre von den endokrinen Drüsen oder „Drüsen innerer Sekretion“. Hierzu gehören z. B. die Schilddrüse, die Nebenschilddrüse, die Nebennieren, die Hirnanhangsdrüse und die Bauchspeicheldrüse.
Ist jeder Internist ein Endokrinologe?
Da Internisten mit anderen Schwerpunkten eine Zusatzqualifikation „Diabetologie“ erlangen können, werden Diabetes-Patienten nicht ausschließlich von Endokrinologen betreut.
Was stellt ein Endokrinologe fest?
Welcher Arzt behandelt die Schilddrüse?
Welcher Arzt behandelt die Schilddrüse? Die Diagnose einer Schilddrüsenfunktionsstörung stellt in der Regel der Hausarzt, da er für viele die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen ist.
Wie unterscheiden sich die Spezialisten für Schilddrüsenchirurgie?
Grundsätzlich unterscheiden die Spezialisten für Schilddrüsenchirurgie die gutartigen Schilddrüsenerkrankungen (wie Struma oder Hyperthyreose) von den bösartigen Schilddrüsenerkrankungen und von den Schilddrüsenentzündungen.
Was sind die zuständigen Ärzte für Gefäßerkrankungen?
Für Gefäßerkrankungen, die das zentrale Nervensystem betreffen, sind auch Neurologen und Neurochirurgen zuständig. Bei Erkrankungen des venösen Gefäßsystems (Krampfadern, postthrombotisches Syndrom, Lymphgefäße) bestehen Überschneidungen mit Dermatologen und Phlebologen. Erkrankungen der Herzkranzgefäße fallen in das Fachgebiet des Kardiologen.
Was ist ein Allgemeinmediziner oder praktischer Arzt?
Ein Allgemeinmediziner oder Praktischer Arzt ist ein Facharzt, der eine Weiterbildung in Allgemeinmedizin absolviert hat. Allgemeinmediziner sind in der Regel als Hausarzt tätig. Wenn das Problem sein Fachgebiet übersteigt, überweist er den Patienten zu dem jeweiligen Facharzt.