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Wann hat der Urheber einen Anspruch auf Urhebernennung?
Das Urhebernennungsrecht gilt für jede Nutzungsart (m.w.N. BGH, Urt. v. 16.06.1994, Az.: I ZR 3/92). Eine Nennung ist damit z.B. sowohl beim Versenden eines Fotos, als auch bei der öffentlichen Darstellung erforderlich, wenn keine abweichende Vereinbarung getroffen wurde.
Wie Urheber nennen?
das Recht auf Urhebernennung ist ein Abmahnklassiker. Kurz gesagt, es geht immer um den Urheber, also den Fotografen, der genannt werden muss. Das deutsche Urheberrecht sagt dazu, dass die Namensnennung „am Werk“ erfolgen muss, also direkt am Bild.
Was ist eine Lizenzierung?
Lizenzierung Definition. Die Lizenzierung ist eine Möglichkeit für ein Unternehmen, in den internationalen Markt einzutreten. Das Unternehmen erlaubt im Rahmen eines Lizenzvertrags ausländischen Unternehmen, gegen Lizenzgebühren für eine bestimmte Dauer (i.d.R. mehrere Jahre) Schutzrechte wie Patente, Warenzeichen / Marken, Gebrauchsmuster,
Was sind die Lizenzen im Urheberrecht?
Lizenzen im Urheberrecht. Die Urheber werden dann Lizenzgeber genannt, diejenigen, welche die Lizenz (Erlaubnis) erwerben, Lizenznehmer. Die Lizenz im Urheberrecht bezeichnet daher die Einräumung von Nutzungsrechten und Verwertungsrechten an einem Werk. Im Gegenzug erhält der Urheber gewöhnlich einen Geldbetrag.
Was sind freie Lizenzen?
Freie Lizenzen sind, wenn man so will, nur eine Krücke, um das Vorankommen im widrigen Feld des Urheberrechts ein Stück weit zu erleichtern. Aber solange das Feld so widrig zu beschreiten ist, braucht es Krücken. [1] Bei Urheberrecht denken viele zuerst an dicke Gesetzesbücher und komplizierte Paragraphen.
Warum ist eine Lizenzierungsstrategie besser?
Für eine Lizenzierungsstrategie gibt es einige Gründe: der lokale Lizenznehmer kennt den Auslandsmarkt (hoffentlich) besser; im Gegensatz zu anderen Markteintrittsstrategien ist kein großer Kapitaleinsatz erforderlich, lediglich Anbahnungs-, Vertrags- und Kontrollkosten; dadurch ist das Risiko geringer;