Wann hilft Ultraschalltherapie?

Knochen reflektieren die Schallwellen stärker als das umliegende Gewebe und Wärme entsteht. Deshalb wird die Ultraschalltherapie vor allem bei folgenden Erkrankungen angewandt: chronische Schmerzen der Sehnenansätze aufgrund von Verschleiß oder Fehlbelastung (Tendinose) Verletzung von Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln.

Wie wirkt Ultraschall bei Arthrose?

Bei Gelenksbeschwerden empfehlen manche Ärztinnen und Ärzte Ultraschall auch zur Behandlung. Die für das menschliche Ohr nicht hörbaren Schallwellen erzeugen im Gelenk Wärme, diese soll bei Schmerzen Linderung verschaffen. Zum Beispiel bei Arthrose, auch bekannt als „Gelenksverschleiß“.

Was ist die Ultraschalltherapie?

Die Ultraschalltherapie ist eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie. Dabei wird mithilfe von Schallwellen Wärme erzeugt. Die Ultraschalltherapie kann Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen lindern. Lesen Sie alles über das Verfahren, wie es abläuft und welche Risiken es birgt.

Ist der Ultraschall wirkungsvoll?

Als wesentlicher Wirkungsmechanismus gilt ein Anstoßen der Zellen durch die Ultraschallwellen, die diese in Bewegung bringt und somit eine Art Tiefenmassage bewirken. Insbesondere bei Verletzungen des Sehnen- oder Muskelgewebes ist der Ultraschall wirkungsvoll.

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Wie kann eine Ultraschallbehandlung durchgeführt werden?

Alternativ kann die Ultraschallbehandlung auch in einem Wasserbad erfolgen. Während der Behandlung fährt der Therapeut mit dem Schallkopf über den Körper. Die Schallwellen werden entweder kontinuierlich (Gleichschall) oder pulsweise (Impulsschall) abgegeben. Sie dringen dabei bis zu fünf Zentimeter in das Gewebe ein.

Warum sollte man nicht mit Ultraschall behandelt werden?

Einige Gewebe und Organe reagieren besonders sensibel auf Schallwellen und sollten daher nicht mit Ultraschall behandelt werden. Dazu zählen: Auch Implantate dürfen aufgrund der Überwärmungsgefahr nicht beschallt werden. Dazu gehören Herzschrittmacher, Defibrillatoren oder künstliche Gelenke aus Methylmetacrylat oder Polyethylen.