Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann ist die kurzfristige Preisuntergrenze sinnvoll?
- 2 Wie hoch ist die langfristige Preisuntergrenze?
- 3 Wie rechnet man das Betriebsminimum aus?
- 4 Wann sind die variablen Stückkosten minimal?
- 5 Welche Bedeutung haben die variablen Kosten bei der Ermittlung der Preisuntergrenze?
- 6 Wie kann man die kurzfristige Preisuntergrenze berechnen?
- 7 Wie groß ist unser kurzfristiger Gewinnmaximum?
Wann ist die kurzfristige Preisuntergrenze sinnvoll?
Dennoch kann es sinnvoll sein, die Produkte kurzzeitig zum Preis der variablen Kosten anzubieten, und zwar dann, wenn das Unternehmen andernfalls Marktanteile verlieren würde. Der Verlust des Unternehmens entspricht in diesem Fall dem Verlust, den es erwirtschaftet, wenn es keine Produkte verkauft bzw. herstellt.
Wie hoch ist die langfristige Preisuntergrenze?
Die langfristige Preisuntergrenze, abgekürzt auch LPU, entspricht der Höhe der Selbstkosten und ist das Minimum der durchschnittlichen Stückkosten. Im Gegensatz zur kurzfristigen Preisuntergrenze werden sowohl die variablen als auch die fixen Kosten in der Kalkulation berücksichtigt.
Wie rechnet man das Betriebsminimum aus?
Berechnet wird das Betriebsminimum, indem man die erste Ableitung der variablen Stückkostenfunktion = 0 setzt. Setzt man anschließend die so ermittelte Produktionsmenge in die variable Stückkostenfunktion ein, so erhält man die kurzfristige Preisuntergrenze.
Wie bestimmt man die kurzfristige Preisuntergrenze?
Die kurzfristige Preisuntergrenze liegt dort, wo der Marktpreis gerade noch die variablen Stückkosten deckt, wo also gilt: p = kv. Kurzfristig wird ein Unternehmen bereit sein, einen Marktpreis zu akzeptieren, der gerade noch die variablen Stückkosten deckt.
Wie rechnet man sich das Betriebsoptimum aus?
Berechnet wird das Betriebsoptimum, indem man die erste Ableitung der Stückkostenfunktion = 0 setzt. Setzt man anschließend den auf diese Weise ermittelten x-Wert in die Stückkostenfunktion ein, so erhält man die langfristige Preisuntergrenze.
Wann sind die variablen Stückkosten minimal?
Das Betriebsminimum wird als das Minimum der variablen Stückkosten definiert. Hier werden also kurzfristig die Fixkosten vernachlässigt. Dies kann aus verschiedenen strategischen Gründen eine solide Taktik sein. Beispielsweise um Wettbewerber zu verdrängen, die mit einem solch niedrigen Preis nicht mithalten können.
Welche Bedeutung haben die variablen Kosten bei der Ermittlung der Preisuntergrenze?
Die kurzfristige Preisuntergrenze berücksichtigt die variablen Kosten. Dies bedeutet das ein Unternehmen, welches ein Produkt zu einem Preis in Höhe der variablen Kosten verkauft, Verluste erzielt. Aufgrund dieser Tatsache kann ein Unternehmen Produkte nur eine gewisse Zeit zum Preis der variablen Kosten verkaufen.
Wie kann man die kurzfristige Preisuntergrenze berechnen?
Für die Berechnung der kurzfristige Preisuntergrenze kann man nun die Formel benutzen: Summe aller variablen Kosten/die Stückzahl.
Was ist eine kurzfristige Gewinnmaximierung?
Kurzfristige Gewinnmaximierung: Definition Bei der kurzfristigen Gewinnmaximierung wird immer ein Inputfaktor konstant gehalten. Ein gutes Beispiel wäre hier die Miete für eine Produktionshalle. In der kurzen Frist muss die Miete immer gezahlt werden, egal ob die Halle genutzt wird oder nicht.
Welche Beschäftigung eignet sich für kurzfristige Beschäftigung?
Die kurzfristige Beschäftigung eignet sich besonders für saisonale Tätigkeiten, Krankheits- und Urlaubsvertretungen, Studenten- und Ferienjobs – eben zeitlich begrenzte Nebenjobs. Das Unternehmen spart sich dadurch den bürokratischen Aufwand und die Nebenkosten einer regelmäßigen Beschäftigung.
Wie groß ist unser kurzfristiger Gewinnmaximum?
Unser maximaler Gewinn im kurzfristigen Gewinnmaximum ist damit 320. Fassen wir nochmal kurz alles zusammen: Du stellst also erstmal Deinen Maximierungssatz auf, dann leitest du ihn nach dem variablen Faktor ab und stellst das Ganze so um, dass auf der einen Seite das Wertgrenzprodukt und auf der anderen Seite der Faktorpreis steht.