Wann ist ein Konzernabschluss notwendig?

Ein Konzernabschluss nach HGB ist gemäß § 290 Abs. 1 HGB von einer Kapitalgesellschaft aufzustellen, wenn diese auf mindestens ein anderes Unternehmen unmittelbar oder mittelbar beherrschenden Einfluss ausüben kann. § 290 Abs. 2 HGB regelt, wann grundsätzlich beherrschender Einfluss besteht.

Wer muss IFRS Konzernabschluss aufstellen?

Ein Konzernabschluss nach IFRS ist von einer Kapitalgesellschaft gemäß § 315e Abs. 1 beziehungsweise Abs. 2 HGB aufzustellen, wenn sie laut HGB zur Konzernrechnungslegung verpflichtet und zusätzlich kapitalmarktorientiert ist.

Was ist die Konsolidierung für einen Konzernabschluss?

Die Unternehmen sind zwar rechtlich selbstständig, jedoch wirtschaftlich voneinander abhängig. Es gibt verschiedene Maßnahmen zur Konsolidierung für den Konzernabschluss, genannt Konzernkonsolidierung. Der Konzernabschluss ist einem handelsbilanziellen Jahresabschluss ähnlich.

Wie erfolgt die Konsolidierung von Unternehmen?

Zur Konsolidierung der beteiligten Unternehmen vereinheitlicht man die einzelnen Abschlüsse und führt diese zu einem Summenabschluss zusammen. Im nächsten Schritt wird der summierte Abschluss von Verflechtungen innerhalb des Konzerns bereinigt. Die Maßnahmen zur Konsolidierung unterscheiden sich in

LESEN:   Welches Auto wurde am meisten verkauft Deutschland?

Was ist eine Konzernkonsolidierung?

Konzernkonsolidierung für den Konzernabschluss. Ein Konzern ist die Bezeichnung für den Zusammenschluss mehrerer Unternehmen. Im Rechnungswesen beschreibt die Konsolidierung die Aufrechnung konzerninterner Vorgänge mit dem Ziel der Vereinheitlichung der Einzelabschlüsse der Unternehmen.

Was bedeutet Konsolidierung im Rechnungswesen?

Auch die Zusammenfassung mehrerer Teile zu etwas Ganzem wird gerne als Konsolidierung oder auch Konsolidation bezeichnet. Im Rechnungswesen meint man mit Konsolidierung die Vereinheitlichung der Einzelabschlüsse in einem Konzern.