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Wann ist ein Lebensmittel sicher?
Alle Lebensmittel, die in Deutschland verkauft werden, müssen sicher sein. So müssen Zusatzstoffe und neuartige Lebensmittel zugelassen sein, schädliche Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sind verboten. Auch soll durch die Kennzeichnung einfach erkennbar sein, ob zum Beispiel Allergene enthalten sind.
Was bedeutet Lmsvg?
Das Lebensmittelsicherheits- und Verbraucherschutzgesetz – LMSVG wurde am 20. Jänner 2006 mit BGBl. I Nr. 13/2006 kundgemacht.
Wie sind die Vorschriften für die Lebensmittelhygiene zu beachten?
In Abhängigkeit von Art, Umfang und vom Abgabeweg der in Verkehr gebrachten Lebensmittel sind die allgemeinen und spezifischen Anforderungen des EU -Lebensmittelhygienerechts und die Vorschriften der nationalen Lebensmittelhygiene-Verordnung und Tierische Lebensmittelhygiene-Verordnung zu beachten.
Welche Hygienevorschriften gelten für Lebensmittelunternehmer?
Für Lebensmittelunternehmerinnen und Lebensmittelunternehmer, die auf Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen von Lebensmitteln tätig sind, gelten die allgemeinen Hygienevorschriften des Anhangs II der Verordnung (EG) Nr. 852/2004, z. B. Anforderungen an Betriebsstätten, Räume, Beförderung, Wasserversorgung, Personalhygiene etc..
Was sind die wichtigsten Vorschriften für Lebensmittel und Futtermittel?
Diese sind gesetzlich festgelegt und können somit objektiv überprüft werden. Zentrales Dokument ist dafür das Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB). Darin sind die Pflichten und Verbote gelistet, die die Hersteller beachten müssen, damit ihre Produkte verkehrsfähig bleiben.
Was ist Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit?
Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sind ein versicherbares Risiko. Dieser Haftungsrundsatz macht den Hersteller eines Produkts für die Schäden haftbar, die aus unsicheren oder fehlerhaften Produktionsbedingungen stammen oder wenn das Produkt nicht entsprechend der Sicherheitsvorschriften hergestellt wurde.