Wann ist ein vorzeitiger Ruhestand möglich?

Es gibt aber durchaus Möglichkeiten, ohne Abschläge in den Vorruhestand zu gehen. Ab wann ist ein vorzeitiger Ruhestand möglich? All diejenigen, die im Jahr 1964 oder danach geboren wurden, können grundsätzlich ab 65 Jahren die sogenannte Altersrente ohne Abschläge beziehen, also in den Vorruhestand gehen.

Ist der reguläre Ruhestand möglich?

Der reguläre Rentenbeginn liegt für alle Personen, die nach 1964 geboren wurden, bei 67 Jahren. Viele Arbeitnehmer spielen jedoch mit dem Gedanken, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Vorzeitiger Ruhestand: Welche Optionen haben Arbeitnehmer? Ab wann ist ein vorzeitiger Ruhestand möglich? Ist der Vorruhestand eine Option für mich?

Wie lange ist der Abschlag bei der Rente vor 67?

Der Abschlag beträgt insgesamt höchstens 14,4 Prozent (= 48 Monate oder 4 Jahre früher in Rente). Nicht einmalig, sondern ein Rentenleben lang. Die nachfolgende Grafik Rente vor 67 nur mit Abschlägen zeigt, wie sich die Rentenabschläge beim vorzeitiger Ruhestand auswirken können.

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Wie kann ich eine Vorzeitige Alterspension in Anspruch nehmen?

Für ab dem 1.1.1959 und vor dem 1.1.1964 geborene Frauen besteht jedoch die Möglichkeit, eine vorzeitige Alterspension bei langer Versicherungsdauer nach Vollendung des 55. Lebensjahres (Frauen) in Anspruch zu nehmen, wenn die erforderlichen Schwerarbeitsmonate vorliegen und 480 Beitragsmonate erworben haben.

Wie lange ist die Rente mit 64 Jahren abschlagsfrei?

Bei der vorgezogenen, abschlagsfreien Rente beträgt es lediglich 65 Jahre. Daraus folgt auch: Wer im Jahre 1958 geboren ist und 45 Jahre Beitragszeit in der gesetzlichen Rentenversicherung nachweisen kann, hat die Möglichkeit, mit genau 64 Jahren abschlagsfrei in den Ruhestand zu gehen. Die Rente mit 64 für alle anderen: Möglich, aber teuer

Wie kann ich den vorzeitigen Ruhestand sicher und frühzeitig planen?

Den vorzeitigen Ruhestand sicher und frühzeitig planen, die richtige Strategie zum Ausgleich der Rentenlücke wählen, alle künftigen Abgaben im Rentenalter und die Kaufkraftverluste durch die Inflation mit einbeziehen. Keine leichte Aufgabe!

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