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Wann ist gehaltskürzung erlaubt?
Rechtlich zulässig ist eine Gehaltskürzung bzw. eine Gehaltsanpassung gemäß Arbeitsrecht dann, wenn der Arbeitgeber dem Angestellten nachweisen kann, dass seine Leistungen über einen längeren Zeitraum nicht zufriedenstellend sind und er dem Leistungsprofil des Unternehmens nicht entspricht.
Was bedeutet Lohnverzicht?
Rechtlich bedeutet ein Lohnverzicht, dass der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber die Pflicht zur Vergütung der Arbeitsleistung des Arbeitnehmers erlässt, Erlassvertrag (§ 397 BGB).
Kann ich freiwillig auf Gehalt verzichten?
Der Verzicht auf das Gehalt muss schriftlich festgehalten werden. Dabei muss vor allem die genaue Hohe und die Zusammensetzung des Gehalts – beispielsweise Prämien oder Zuschläge – genau vereinbart werden. Der Gehaltsverzicht muss arbeitsrechtlich zulässig und wirksam sein.
Kann ein Mitarbeiter auf Gehalt verzichten?
Verzichtet ein Arbeitnehmer endgültig auf einen Teil seines Arbeitslohns oder seines Gehalts, spricht man von einem Gehaltsverzicht. Erlischt der arbeitsrechtliche Anspruch des Arbeitnehmers auf das Gehalt, ist nur der geminderte Arbeitslohn steuerpflichtig.
Wann beginnt das Arbeitsverhältnis?
In der Regel ist schon am Anfang Ihres Vertrags festgelegt, wann das Arbeitsverhältnis beginnt. Normalerweise handelt es sich um ein festes Datum. Sie sollten darauf achten, dass es der Monatserste ist, auch wenn er auf ein Wochenende fällt. Danach richtet sich nämlich die Berechnung der Urlaubstage.
Was ist ein Bruttogehalt für einen Arbeitnehmer?
Ein Arbeitnehmer erhält ein Bruttogehalt von monatlich 3.500 EUR (Steuerklasse IV, kinderlos, keine Kirchensteuer, 0,9 \% Zusatzbeitrag). Monatlich werden 146 EUR durch Gehaltsumwandlung in die Direktversicherung eingezahlt. Der Arbeitgeber wälzt die pauschale Lohnsteuer auf den Arbeitnehmer ab.
Was ist das Arbeitsrecht für Arbeitnehmer und Arbeitgeber?
Das Arbeitsrecht setzt die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Es enthält zahlreiche Pflichten für beide Seiten, regelt aber ebenso die gegenseitigen Verpflichtungen. Was Arbeitnehmern oft fehlt, ist das Wissen über die eigenen Rechte und Regelungen.
Was bedeutet der Arbeitsvertrag bei einer Betriebsverlegung?
Enthält der Arbeitsvertrag keine konkreten Angaben zum Arbeitsort, ist dies üblicherweise der Betrieb Ihres Arbeitgebers. Bei einer Betriebsverlegung bedeutet dies, dass Sie die Arbeit am neuen Standort ausüben müssen, wenn das für Sie mit keinen übergroßen Schwierigkeiten verbunden ist.