Inhaltsverzeichnis
Wann ist Griechenland pleite gegangen?
Die griechische Staatsschuldenkrise (auch griechische Finanzkrise und griechische Depression) ist eine seit 2010 laufende Krise des Staatshaushalts und der Volkswirtschaft der Republik Griechenland.
Wann stossen Staaten an den Kapitalmärkten an die Grenzen der Verschuldung?
«Die einzige Grenze für die Staatsverschuldung liegt in der Höhe der Inflation. Diese ist selbstverständlich auch zu bekämpfen. Der Abbau zu hoher monetärer Kaufkraft erfolgt über die Erhöhung der Steuern.
Was ist die Euro-Schuldenkrise?
Euro-Schuldenkrise, Grexit. die Staatsschuldenkrise einiger Euroländer wie Griechenland, Irland, Spanien oder Portugal. Die Bezeichnung Euro-Schuldenkrise ist dabei differenziert zu sehen, da es sich nicht direkt um eine Krise des Euro als Währung handelt, sondern um eine Schuldenkrise einiger Mitgliedstaaten der Eurozone.
Was sind die Unzulänglichkeiten der Schuldenkrise?
Mit der Schuldenkrise sind auch Unzulänglichkeiten der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion deutlich geworden: Durchsetzung von Sanktionen bis zum Austritt aus der Eurozone (bei Griechenland Grexit genannt), mangelhafte Koordinierung der Wirtschafts- und Finanzpolitik, erhebliche wirtschaftliche Unterschiede unter den Eurostaaten).
Was ist der Grund für die hohe Verschuldung der Euro-Länder?
Der Grund für die hohe Verschuldung insbesondere der südeuropäischen Staaten ist in der außenwirtschaftlichen Schieflage der Euro-Länder zu suchen. Das Problem der Europäischen Währungsunion heißt nicht nur Griechenland beziehungsweise griechischer Staatshaushalt – auch wenn das nach dem Aufruhr im Frühjahr 2010 so erscheinen mag.
Welche Faktoren führen zur Eurokrise?
Die Eurokrise resultiert aus einer Vielzahl unterschiedlicher Faktoren, deren jeweilige Gewichtung umstritten ist. Insbesondere im Fall Griechenlands steht die Entwicklung der Staatsschulden im Vorfeld der Krise im Vordergrund. Auch in anderen Ländern der Eurozone machte es die Eurokrise schwierig bis unmöglich,…