Wann ist man gewerblicher Grundstückshandel vor?

Ein gewerblicher Grundstückshandel liegt vor, wenn innerhalb eines engen zeitlichen Zusammenhangs – in der Regel fünf Jahre – zwischen Anschaffung bzw. Errichtung und Verkauf mindestens vier Objekte veräußert werden (s. aber auch unten zu »Kein gewerblicher Grundstückshandel bei Überschreitung der Drei-Objekt-Grenze«).

Was ist ein gewerbliches Grundstück?

Als Gewerbeimmobilie werden Gebäude und Grundstücke bezeichnet, welche ausschließlich oder teilweise zu gewerblichen Zwecken genutzt werden.

Was ist beim Kauf eines Gewerbegrundstücks zu beachten?

Da der Kauf eines Gewerbegrundstücks notariell beurkundet werden muss, fallen Notarkosten an, die in etwa bei 1,5\% des Kaufpreises liegen. Darüber hinaus muss ein Grundbucheintrag vorgenommen und gegebenenfalls ein Makler für seine Tätigkeit entlohnt werden.

Was sind Gewerbeimmobilien?

Als Gewerbeimmobilien gelten Gebäude, die ganz oder zum überwiegenden Teil gewerblichen Zwecken dienen. Das ist der Fall, wenn die Räume genutzt werden, um einer gewerblichen Tätigkeit nachzugehen. Und der geht, laut Gesetzgeber jeder nach, der die Absicht verfolgt, mit seiner Tätigkeit finanzielle Gewinne zu erzielen.

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Was ist der Immobilienhandel in Deutschland?

Der Immobilienhandel ist ein Wirtschaftszweig, der in Deutschland mit durchaus bedeutenden Zahlen aufwarten kann. Der Handel mit Immobilien zählt derzeit zu den lukrativsten Geschäften und kann trotz internationaler Immobilienkrise mit guten Renditechancen glänzen.

Was ist eine andere Strategie als der Erwerb von Immobilien?

Eine ganz andere Strategie als der Erwerb von Immobilien, um regelmäßig Mieteinnahmen zu erzielen, ist das Handeln mit Immobilien. Hier geht es um die Differenz der eigenen Investitionskosten und dem späteren Verkaufserlös.

Welche Nachteile haben gewerbliche Immobilienhändler?

Selbst genutzte Immobilien bleiben bei der Zählung außen vor. Die Einstufung zum gewerblichen Immobilienhändler kann erhebliche Nachteile mit sich bringen: Eine Abschreibung (AfA) von Gebäuden ist nicht möglich, da diese dann zum betrieblichen Umlaufvermögen des Gewerbebetriebs zählen.