Wann ist Tauchen gefährlich?

Wenn der Taucher zu schnell an die Oberfläche zurückkehrt, kann es zur gefürchteten Caissonkrankheit (oder Dekompressionskrankheit) kommen. Durch zu schnelles Auftauchen entstehen in den Gefäßen Gasblasen aus gelöstem Stickstoff, die zu Gasembolien und Mangeldurchblutung führen.

Ist Tauchen sicher?

Statistisch gesehen ist Tauchen ein sicherer Sport: Laut Erhebungen der RSTC (Recreational Scuba Training Council) kommen lediglich drei Unfälle auf 100.000 Taucher.

Wer sollte nicht Tauchen?

Physische Erkrankungen, die den Tauchsport ausschließen Lungenerkrankungen mit Einschränkung der Lungenfunktion. Schweres Asthma. Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie starke Herzrhythmusstörungen oder Herzfehler. Epilepsie.

Warum ist hyperventilieren beim Tauchen so gefährlich?

Warum Hyperventilieren beim Tauchen so gefährlich ist. Oft hört man durch Hyperventilieren (schnelles und flaches Atmen) kann man länger die Luft anhalten, man sollte es aber nicht versuchen. Der ein oder andere hat es bestimmt schon mal beim Freitauchen (Tauchen ohne technische Hilfsmittel) versucht. Wenn du auch dazugehörst, hast du es also

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Welche Risiken stehen beim Tauchen vor?

Auch andere Risiken beim Tauchen stehen in engem Zusammenhang mit dem Wasserdruck. Was vielen Menschen als leichtes Druckgefühl oder Pulsieren im Ohr bei Start und Landung eines Flugzeuges bekannt ist, verstärkt sich schon nach wenigen Metern unter Wasser um ein Vielfaches.

Ist die Gefahr der Taucherkrankheit nicht gebannt?

Die Gefahr der Taucherkrankheit ist damit allerdings nicht gebannt; auch Helium wird nämlich im Blut gelöst. Vor dem Tauchen nur ein- oder zweimal tief durchatmen!

Wie kann man die Tauchtiefe erreichen?

Mit Pressluftgeräten kann man 80 m bis 90 m Tauchtiefe erreichen. Die aus der Pressluftflasche eingeatmete Luft steht stets unter dem gleichen Druck wie das Wasser der Umgebung. Daher wird der Lungenhohlraum nicht zusammengequetscht.