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Wann kann man Aprikosenbäume schneiden?
Erhaltungsschnitte an ausgewachsenen Aprikosen finden entweder im Sommer nach der Ernte oder im Winter kurz vor dem Austrieb statt. Bei nachlassendem Triebwachstum älterer Aprikosenbäume werden Verjüngungsschnitte empfohlen, die unmittelbar nach der Ernte im Sommer durchgeführt werden.
Wie alt kann ein Aprikosenbaum werden?
In Erwerbsanlagen geht man bei Aprikosenbäumen von einer Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren aus. Allerdings tritt bei Aprikosen, besonders wenn sie nicht optimal stehen und gepflegt werden, sehr häufig die“plötzliche Welke“ (Apoplexie) auf. Dann werden sie oft nicht älter als 5 Jahre.
Wie schneide ich einen Aprikosenbaum richtig?
Schneiden Sie einen Aprikosenbaum am Spalier regelmäßig im Sommer nach der Ernte und schneiden Sie dabei die diesjährigen Zweige leicht zurück. Der Aprikosenbaum sollte dann an seinen Leitästen idealerweise etwa alle 15 Zentimeter Fruchttriebe haben, die übrigen schneiden Sie bis auf ein Auge zurück.
Wie ist die Zeit für das Schneiden von Aprikosenbaum?
Damit ist klar, dass ein Aprikosenbaum hauptsächlich ausgelichtet und weniger gestutzt wird. Günstigste Zeit für das Schneiden ist gleich nach der Ernte. Im 1. und 2.
Ist der Aprikosenbaum pflegeleicht?
Der Aprikosenbaum ist pflegeleicht und verschönert jeden Garten mit seinen strahlend weißen und duftenden Blüten, welche im Frühling austreiben. Zum Ende des Sommers kann sich der Gartenbesitzer an saftig süßen Früchten erfreuen, wenn bei der Pflege alles richtig gemacht wurde.
Welche Mulchschicht eignet sich für Aprikosenbaum?
Für eine wärmende Mulchschicht aus Laub, Rasenschnitt oder Rindenmulch ist der Aprikosenbaum dankbar, zumal der Wasserhaushalt somit besser im Gleichgewicht bleibt. Wie bei allen Obstbäumen, ist die wesentliche Zielvorgabe des Schneidens, dass im Ergebnis Blätter, Blüten und Früchte in ausreichendem Maß mit Licht, Luft und Sonne versorgt werden.
Warum ist die Ernte von Aprikosenbaum nicht schlecht?
Vor allem die Blüten vom Aprikosenbaum werden bei Minusgraden zerstört und die Ernte fällt dann für ein Jahr aus. Mit einer geeigneten Standortwahl und spät blühenden Sorten wie ‘Bergeron’ sind die Aussichten auf regelmäßige Erträge aber auch in klimatisch ungünstigen Lagen nicht schlecht.