Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann kommt die elektronische Patientenakte?
- 2 Wie viele nutzen die elektronische Patientenakte?
- 3 Wer hat Zugriff auf die elektronische Patientenakte?
- 4 Wie wird die ePA befüllt?
- 5 Wer hat Zugriff auf elektronische Patientenakte?
- 6 Kann ich die elektronische Patientenakte ablehnen?
- 7 Was ist eine elektronische Gesundheitsakte?
- 8 Wer hat Zugriff auf die digitalen Gesundheitsakte?
Wann kommt die elektronische Patientenakte?
Die gesetzlichen Krankenkassen stellen ihren Versicherten seit 1. Januar 2021 eine elektronische Patientenakte per App für Smartphone und Tablet zur Verfügung. Die elektronische Patientenakte für Privatversicherte soll voraussichtlich 2022 folgen. Die Nutzung der elektronischen Patientenakte ist freiwillig.
Wie viele nutzen die elektronische Patientenakte?
Seit Anfang des Jahres können Patientinnen und Patienten bereits eine elektronische Patientenakte nutzen; von diesem Service machen bundesweit 150.000 Versicherte der TK Gebrauch – davon in Niedersachsen 13.264.
Ist die elektronische Patientenakte Pflicht?
Fest stand bereits: Die Krankenkassen müssen ihren Versicherten ab 1. Januar 2021 eine elektronische Patientenakte (ePA) anbieten.
Wer entwickelt die elektronische Patientenakte?
CGM entwickelt elektronische Patientenakte nach gematik-Vorgaben – Zulassung beantragt.
Wer hat Zugriff auf die elektronische Patientenakte?
Auf die elektronischen Patientenakte (ePA) können Sie selbst, sofern Sie die ePA-Anwendung nutzen, sowie auch Mitarbeitende der von Ihnen berechtigten Leistungserbringereinrichtungen zugreifen, z. B. Ihre Hausärztin bzw. Ihr Hausarzt sowie deren medizinische Fachangestellte.
Wie wird die ePA befüllt?
Wie wird die ePA befüllt? Der Patient lädt Daten entweder selbst über seine App in seine ePA oder die Befüllung erfolgt durch den Arzt oder Psychotherapeuten bzw. das Praxisteam. Die Primärdokumentation in der Praxis bleibt davon unberührt.
Wer befüllt die ePA?
Ärzte verschiedener Fachrichtungen in Praxen und Krankenhäusern sind seit Juli gesetzlich verpflichtet, auf Wunsch eines Patienten die elektronische Patientenakte (ePA) zu befüllen. Auch Zahnärzte können diese Aufgabe übernehmen.
Was kostet die elektronische Patientenakte?
204. Von der ersten gesetzlichen Verankerung der Einführung einer ePA im GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) von 2004 bis zum Start Anfang 2021 sind 204 Monate vergangen. Die Kosten für die elektronische Gesundheitskarte und die Telematikinfrastruktur belaufen sich auf rund 3 Mrd. Euro (Stand: 2020).
Wer hat Zugriff auf elektronische Patientenakte?
Wer hat Zugriff auf die elektronische Patientenakte? Zugriff auf die elektronische Patientenakte haben neben der jeweiligen Patientin bzw. dem Patienten auch Leistungserbringer, die von ihnen dazu berechtigt wurden, Dokumente in der Akte einzusehen oder einzustellen.
Kann ich die elektronische Patientenakte ablehnen?
Kann ich die ePA auch ablehnen? Für Patientinnen und Patienten ist die Führung der ePA freiwillig. Sie können selbstständig entscheiden, ob und welche Daten in der elektronischen Patientenakte gespeichert werden sollen.
Wo werden ePA Daten gespeichert?
Die Daten werden in der ePA verschlüsselt abgelegt. Niemand außer der oder dem Versicherten und denjenigen, die von diesen zum Zugriff berechtigt wurden, können die Inhalte lesen. Die Krankenkasse darf beispielsweise nicht auf die Inhalte zugreifen.
Wann kommt die elektronische Gesundheitskarte?
1 Wann kommt die elektronische Gesundheitskarte? Die gesetzlichen Krankenkassen beginnen nach intensiven Vorbereitungen ab Oktober 2011 mit der bundesweiten Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte mit Lichtbild. Die Einführung erfolgt schrittweise. Die Karte gilt ab dem 01.10. als Versicherungsnachweis.
Was ist eine elektronische Gesundheitsakte?
Eine elektronische Gesundheitsakte (eGA, englisch personal health record PHR) ist ähnlich wie die elektronische Krankenakte eines Krankenhauses eine Sammlung von medizinischen Daten einer Person.
Wer hat Zugriff auf die digitalen Gesundheitsakte?
Zugriff zu den Daten in der digitalen Gesundheitsakte haben nur Versicherte durch die Eingabe einer PIN. Die elektronische Gesundheitskarte ist hierfür nicht nötig. Die Versicherten allein bestimmen, welche Informationen in dieser digitalen Gesundheitsakte abgespeichert werden.
Wie entwickelte sich die europaweite elektronische Gesundheitskarte?
Im Jahr 2003 erstellte das damalige Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung eine europaweite Ausschreibung, um herstellerneutral die optimalen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die bundesweite Einführung der elektronischen Gesundheitskarte vorzubereiten.