Wann mit Baby zum Arzt nach Sturz?

Wenn das Kind nach einem Unfall bewusstlos wird, also die Augen geschlossen hat und sie auch bei Anstoßen oder Ansprechen nicht öffnet, müssen Eltern sofort reagieren. „In so einem Fall muss man immer den Notarzt rufen“, sagt Kinderarzt Jorch. Eltern müssen dann sofort die 112 wählen.

Was tun bei Sturz Baby?

Erscheint der Sturz harmlos und geht es dem Kind gut, genügt zunächst die Überwachung zu Hause durch die Eltern. War der Unfall eher schwer, zeigen sich eindeutige Verletzungen oder erscheint das Kind in seinem Verhalten verändert, sollte es unmittelbar ins Krankenhaus aufgenommen werden“, so der Kinderchirurg.

Was ist eine Gehirnerschütterung bei Babys und Kleinkindern?

Eine Gehirnerschütterung bei Babys und (Klein-)Kindern. Bei ihnen macht sich eine solche Verletzung durch ähnliche Symptome wie bei Erwachsenen bemerkbar: es kommt zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Sprachstörungen, Erinnerungslücken sowie Müdigkeit und Verwirrtheit. Bei Babys und Kleinkindern treten die typischen Symptome häufig zeitverzögert auf.

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Wie geht es mit einer leichten Gehirnerschütterung?

Denn schon bei einer leichten Gehirnerschütterung können Mikro-Blutungen und eine Störung des Hirnstoffwechsels entstehen. Gehen Sie auch dann zum Arzt, wenn Sie nicht die klassischen Symptome (Benommenheit, Schwindel, Verwirrtheit, Übelkeit, Erbrechen) einer Gehirnerschütterung haben und es Ihnen scheinbar schnell wieder besser geht.

Wie lange dauert eine Gehirnerschütterung in der Klinik?

Bei einer schweren Gehirnerschütterung wird das Kind also in der Klinik überwacht, bis man sicher gehen kann, dass es nicht zu einer Hirnblutung kommt. In der Praxis bedeutet dies, dass das Kind (oder der Erwachsene) ein bis zwei Tage im Krankenhaus bleibt und beobachtet wird.

Wie kann das Gehirn sich erholen?

Das Gehirn muss sich erholen Nur mit ausreichend Ruhe kann das Gehirn des Kindes sich vollständig von einer Gehirnerschütterung erholen. In der Regel brauchen Kinder und Jugendliche ungefähr eine Woche bis zehn Tagen Ruhe. In dieser Zeit sollte die körperliche und geistige Tätigkeit nur langsam gesteigert werden.

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