Wann Mörtel und Beton?

Wie gesagt: Zement wird als Bindemittel in Baustoffen eingesetzt. Vermischt man ihn mit Wasser, Sand und Kies, dann erhält man Beton. Lässt man den Kies dagegen weg und fügt nur Wasser und Sand hinzu, dann entsteht Mörtel.

Kann man aus Mörtel Beton machen?

Für sehr harten Beton darf es etwas mehr Zement sein, denn je mehr Zement die Mischung enthält, desto fester wird der Beton. Wasser gibst du nach Bedarf hinzu, wobei hier die Faustregel für das Mischverhältnis von Beton genauso wie von Mörtel 1 : 2 lautet – also ein Teil Wasser auf zwei Teile Zementmischung.

Wie benötigst du eine Trockenmauer?

Für den Bau einer Trockenmauer benötigst du – anders als beim Bau einer geklebten Gartenmauer – keinen Mörtel. Die Mauersteine schichtest du ohne Klebstoff trocken aufeinander. Wie du eine Trockenmauer selber baust, erfährst du im folgenden Ratgeber.

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Was sind die Zutaten für den Mörtel?

Möglich sind NHL und Trassmehl, Trassmehl und Luftkalk, Trassmehl und Zement… Dazu Sande verschiedener Körnung als Zuschlag und Zusatzstoffe. Genaue mittelalterliche Rezepturen gibt es nicht und wenn sind sie nicht nachvollziehbar. Außerdem muß der Mörtel auf die konkreten Einsatzbedingungen passen.

Welche Steine eignen sich für eine Trockenmauer?

Für eine Trockenmauer eignen sich Natur- und Bruchsteine. Stabilität bekommt sie durch das hohe Eigengewicht und die unregelmäßige Oberfläche der Mauersteine. Für Mörtelmauerwerk eignen sich so gut wie alle Steinarten: Natursteine oder künstlich hergestellte Steine wie Mauerziegel und Schalsteine aus Beton.

Wie trocknet der Zementmörtel aus?

Er trocknet von außen nach innen aus. Wenn die Oberfläche bereits trocken wirkt, ist die tiefere Substanz der Zementmörtel noch am Nachtrocknen. Die Auftragsdicke spielt die entscheidende Rolle. Pro Zentimeter bei angemessenen anderen Bedingungen muss mit einer Trocknungszeit von etwa fünf Stunden gerechnete werden.