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Wann muss die Zahlung des Gehalts an den Arbeitnehmer erfolgen?
Auch hier stellt der Gesetzgeber klare Anforderungen: Die Zahlung des Gehalts an den Arbeitnehmer hat entweder am 15. oder jeweils am letzten Tag eines Monats zu erfolgen. Die Bereitstellung der Gehaltsabrechnung muss personalisiert erfolgen. Der Arbeitgeber darf die Abrechnungen also nicht für alle einsehbar ans Schwarze Brett pinnen.
Wie ermittelt der Arbeitnehmer sein Bruttoeinkommen?
Dieser wird vom Arbeitgeber ermittelt, der auf dieser Grundlage die genauen Beiträge zur Sozialversicherung sowie die Lohnsteuer an die zuständigen Einzugsstellen übermittelt. Dem Arbeitnehmer ist nun eine Gehaltsabrechnung auszuhändigen, sodass auch er präzise nachvollziehen kann, inwieweit sich sein Bruttoeinkommen aufschlüsselt.
Was muss der Arbeitgeber für die vorliegende Krankheit leisten?
Der Arbeitgeber ist verpflichtet für die vorliegende Krankheit bis zu 6 Wochen lang Entgeltfortzahlung leisten. Darüber hinaus muss er nur dann Entgeltfortzahlung zu leisten, wenn… eine weitere Arbeitsunfähigkeit auf einer anderen Erkrankung beruht oder
Wie lange ist die richtige Arbeitszeiterfassung zu bewahren?
Die Nachweise sind mindestens zwei Jahre aufzubewahren. Eine richtige Arbeitszeiterfassung ist also Pflicht. Dies hat jedoch nicht eine minutiöse Überwachung der Arbeitnehmer zum Ziel; vielmehr geht es darum, dass die höchstzulässigen täglichen Arbeitszeiten von acht Stunden bzw. der wöchentlichen 40 Stunden nicht überschritten werden.
Ist der Arbeitnehmer zu viel gezahlt?
„Setzt der Arbeitnehmer das zu viel gezahlte Gehalt ein, um sich zum Beispiel ein Auto oder Aktien zu kaufen oder eine Sondertilgung bei einem Kredit vorzunehmen, verbleibt der Wert in seinem Vermögen“, erklärt Rechtsanwalt Eckert. Eine Rückzahlung sei dann theoretisch noch möglich.
Wie lange müssen Arbeitszeiten unterbrochen werden?
Arbeitszeiten müssen durch Pausen unterbrochen werden – die gesetzliche Regelung schreibt eine 30-minütige Unterbrechung vor, wenn die Arbeitszeit pro Tag maximal neun Stunden dauert. Prinzipiell steht es Arbeitnehmern und Arbeitnehmern frei, ob Sie einen Vertrag mündlich oder schriftlich abschließen.
Wie darf die regelmäßige Arbeitszeit pro Tag ausgedehnt werden?
Das Gesetz schreibt Arbeitgebern und Arbeitnehmern vor, dass die regelmäßige Arbeitszeit pro Werktag nicht länger als acht Stunden sein darf. Ausnahmsweise kann von dieser Vorgabe abgewichen werden und die maximale Arbeitszeit pro Tag auf bis zu zehn Stunden ausgedehnt werden, wenn …