Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann muss ein teilkonzernabschluss erstellt werden?
- 2 Was ist eine Konzerntochter?
- 3 Was ist ein befreiender Konzernabschluss?
- 4 Was bedeutet befreiender Konzernabschluss?
- 5 Was ist eine Konsolidierung?
- 6 Was ist eine Vollkonsolidierung?
- 7 Was ist eine konsolidierungsrichtlinie?
- 8 Wie funktioniert ein Konzernabschluss?
- 9 Was bedeutet Teilkonzern?
- 10 Was sind Bestandteile eines Konzernabschlusses?
- 11 Wie fasst man einen Konzernabschluss zusammen?
- 12 Wie müssen Unternehmen vom Konzernabschluss befreit werden?
Wann muss ein teilkonzernabschluss erstellt werden?
Wenn ein Konzern aus drei oder mehr Stufen besteht, so müsste man zusätzlich zum möglichen Konzernabschluss auch sog. Teilkonzerne betrachten und hierzu Teilkonzernabschlüsse erstellen. Die einheitliche Leitung nach § 290 Abs. 1 HGB ist allerdings unteilbar und kann nur von der obersten Stufe ausgeübt werden.
Was ist eine Konzerntochter?
Definition Konzern Um als Konzern zu gelten, bedarf es lediglich eines Mutter- und eines Tochterunternehmens, wobei die Tochter ihre wirtschaftliche sowie finanzielle Unabhängigkeit aufgibt. Die Tochter bleibt jedoch rechtlich selbständig.
Was ist ein mehrstufiger Konzern?
Ein mehrstufiger Konzern liegt vor, wenn ein oder mehrere TU Anteile an anderen UN halten, auf die sie einen beherrschenden Einfluss ausüben können und die daher mittelbar auch vom obersten MU des Konzerns beherrscht werden. § 301 HGB geht von einem einstufigen Konzern mit MU und TU aus.
Was ist ein befreiender Konzernabschluss?
Bestätigung der Einhaltung der Bedingungen für die Befreiung durch den Abschlussprüfer. Diese Voraussetzungen werden i. Allg. bei nach US-GAAP oder nach den IAS (International Accounting Standards) erstellten Konzernabschlüssen erfüllt sein.
Was bedeutet befreiender Konzernabschluss?
Was ist ein Konsolidierungskreis?
1. Begriff: Bezeichnung für die in den Konzernabschluss einzubeziehenden Unternehmen. 2. Regelungen nach HGB: Nach § 294 HGB Mutterunternehmen sowie alle Tochterunternehmen; auch Gemeinschaftsunternehmen, die gemäß § 310 HGB nach der Methode der Quotenkonsolidierung einbezogen werden.
Was ist eine Konsolidierung?
Konsolidiert steht für zusammenfügen, zusammenfassen, zusammenrücken, verschmelzen. Das Ziel einer Konsolidierung ist es, durch Zusammenfassung eine bessere physikalische Anordnung, bzw. Infrastruktur zu erreichen, um die Zugriffe zu optimieren und zu beschleunigen.
Was ist eine Vollkonsolidierung?
Sie erfordert eine Aufrechnung der leistungs- und liefermäßigen Verflechtung en sowie der kapital – und finanzmäßigen Verflechtung en der Konzernunternehmungen. Grundsätzlich ist gemäß §§ 300 ff. HGB eine Vollkonsolidierung vorgeschrieben, ausnahmsweise ist eine Quotenkonsolidierung erlaubt.
Was ist eine Konsolidierung des Marktes?
Im Rahmen der Konsolidierung erfolgt dann eine Übernahme von Unternehmen durch ein anderes Unternehmen, um damit die Zahl der Bewerber am Markt zu reduzieren. Man spricht hier deshalb von einer Konsolidierung des Marktes. Bei Bund, Ländern oder Kommunen gibt es einen Haushalt.
Was ist eine konsolidierungsrichtlinie?
Ausgangspunkt des Konsolidierungsprozesses sind immer die Einzelabschlüsse der einzelnen Firmen. Durch die geltenden Bilanzierungsrichtlinien sind der einheitliche Aufbau der Abschlüsse, die identische Währung und der Bilanzstichtag gesichert.
Wie funktioniert ein Konzernabschluss?
Zur Erstellung des Konzernabschlusses werden zunächst die Einzelabschlüsse der Konzernunternehmen vereinheitlicht und zu einem Summenabschluss summiert. Anschließend wird dieser durch Konsolidierungsmaßnahmen um die Verflechtungen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Konzernunternehmen bereinigt.
Wer ist zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet?
Nach deutschem und österreichischem Recht sind Mutterunternehmen grundsätzlich zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet, wenn sie ein Tochterunternehmen, das in einen Konzernabschluss einbezogen werden muss, beherrschen. Damit besteht nur für Unterordnungskonzerne eine Konzernrechnungslegungspflicht.
Was bedeutet Teilkonzern?
Je mehrgliedriger ein Konzern ist, umso häufiger werden Konzernebenen installiert, die jeweils einen Teilkonzern bilden. Dieser wird oft von einer Tochtergesellschaft der zweiten Ebene angeführt, deren Aufgabe in der Führung mehrerer Tochterunternehmen der dritten Ebene besteht.
Was sind Bestandteile eines Konzernabschlusses?
Bestandteile eines Konzernabschlusses. Für einen Konzern sind nach § 290 Abs. 1 HGB ein Konzernabschluss sowie ein Konzernlagebericht (§ 315 HGB) aufzustellen. Der Konzernabschluss umfasst nach § 297 Abs.
Was ist der Konzernabschluss verpflichtend?
Der Konzernabschluss umfasst nach § 297 Abs. 1 HGB verpflichtend: 1 Konzernbilanz 2 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 3 Konzernanhang 4 Kapitalflussrechnung sowie 5 Eigenkapitalspiegel. More
Wie fasst man einen Konzernabschluss zusammen?
Mutterunternehmen eines Konzerns müssen neben dem Jahresabschluss (Einzelabschluss) zusätzlich einen Konzernabschluss aufstellen. Während der Jahresabschluss das einzelne Unternehmen abbildet, fasst der Konzernabschluss die Geschäftstätigkeit sämtlicher einzubeziehender Konzernunternehmen zusammen.
Wie müssen Unternehmen vom Konzernabschluss befreit werden?
Das HGB hat im § 293 entsprechende Bedingungen formuliert, um vom Konzernabschluss befreit zu werden. Zudem müssen nach dem HGB nur Unternehmen mit einer Kapitalgesellschaft an der Spitze einen Konzernabschluss durchführen.