Wann muss ich mich nach einer Kündigung beim Arbeitsamt melden?

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen sich spätestens drei Monate vor Ende des Beschäftigungsverhältnisses persönlich bei der Arbeitsagentur arbeitssuchend melden. Sonst kann es zu einer Sperrzeit kommen, in der kein Arbeitslosengeld gezahlt wird.

Wo muss der Arbeitgeber eine Kündigung melden?

Meldung bei der Arbeitsagentur Maßgeblich sind hierfür die §§ 38, 122 SGB III. Die Kündigung ist zwar nicht unwirksam, wenn dieser Hinweis fehlt. Allerdings kommen gegebenenfalls Regressansprüche des Arbeitnehmers in Frage, wenn ihm durch eine verspätete Meldung Nachteile beim Bezug von Arbeitslosengeld entstehen.

Was ist mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses gemeint?

Mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses sind die verschiedenen Arten gemeint, wie eine Beschäftigung in einem Unternehmen enden kann. Zu unterscheiden ist zunächst einmal grob zwischen den beiden Vertragsparteien, also Eigenkündigung oder Fremdkündigung? Es folgen dann im Detail die jeweiligen Gründe:

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Wie können sie sich über die Kündigung eines Kollegen informieren?

Natürlich können Sie Ihre Mitarbeiter per E-Mail über die Kündigung eines Kollegen informieren. Das bietet sich allerdings in erster Linie für Beschäftigte an, die mit der gekündigten Person eher weniger zu tun hatten. Das von der Entlassung direkt betroffene Team sollten Sie hingegen möglichst persönlich informieren.

Was sind die Gründe für die Kündigung durch den Arbeitgeber?

Auch notorische Unpünktlichkeit, Alkohol am Arbeitsplatz oder Diebstahl führen dazu, dass das Arbeitsverhältnis vorzeitig beendet wird. Die Gründe für die Kündigung durch den Arbeitgeber liegen zwar ebenfalls in der Person des Arbeitnehmers begründet, sind jedoch im Gegensatz zum vorherigen Beispiel nicht steuerbar.

Wie kann ich die Kündigung zu einem informellen Thema machen?

Es kann also sinnvoll sein, beide Kommunikationswege zu kombinieren. Unabhängig von Ihrer Art der Kommunikation kann die Kündigung zu einem informellen Thema werden. Das mag über private E-Mails passieren, in Online-Chats oder sozialen Medien. Sofern möglich, sollten Sie sich in die Diskussion einschalten.

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Wie werden Verträge beendet?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Kündigungen: die ordentliche Kündigung und die außerordentliche. Dabei ist die ordentliche Kündigung der Normalfall, die außerordentliche Kündigung die Ausnahme. Eine ordentliche Kündigung beendet den Vertrag.

Wann ist ein Vertrag beendet?

Bei einem befristeten Vertrag einigen sich die Vertragspartner bereits bei Abschluss des Vertrages darauf, dass der Vertrag nach einer bestimmten Zeit endet. Das Ende des Vertrages tritt daher automatisch mit Zeitablauf ein, ohne dass es einer (Kündigungs-)Erklärung bedarf.

Was ist vom Zustandekommen eines Vertrages zu unterscheiden?

Vom Zustandekommen eines Vertrages, also dem Vertragsschluss durch Angebot und Annahme, ist die nachfolgende Frage der Wirksamkeit eines geschlossenen Vertrages streng zu unterscheiden (siehe oben unter Rn. 89 ff. ). Dies erkennen Sie zum Beispiel an den Formulierungen in §§ 108 Abs. 1, 177 Abs. 1, 1366 Abs. 1.

Wie ist eine Vertragsverlängerung geregelt?

Meistens ist so eine automatische Vertragsverlängerung in einer Vertragsklausel vereinbart oder in den AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) des Anbieters geregelt. Üblich ist das zum Beispiel bei Mitgliedschaften. Im Zusammenhang mit einer Vertragsverlängerung müssen Sie aber zwischen zwei Varianten unterscheiden.

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Wie kündigen sie ein Vertragsverhältnis?

Es genügt, wenn Sie in einem kurzen Satz erklären, dass Sie das Vertragsverhältnis zum Ende der aktuellen Laufzeit beenden wollen. Und nach einer Gesetzesänderung können Sie bei den meisten Verträgen per E-Mail, Fax oder Online-Formular kündigen. Ein echter Brief mit Unterschrift ist nicht mehr notwendig.

Kann ich eine Vertragsverlängerung widerrufen?

Kann ich eine Vertragsverlängerung widerrufen? Ist im Vertrag oder in den AGB eine stillschweigende Vertragsverlängerung vereinbart, ist kein Widerruf möglich. Haben Sie vergessen zu kündigen oder sind Sie mit Ihrer Kündigung zu spät dran, können Sie dem Start der neuen Laufzeit also nicht widersprechen.