Wann NTC und PTC?

Heißleiter oder NTC-Widerstände (engl. Das heißt, sie haben einen negativen Temperaturkoeffizienten, wovon sich auch ihr zweiter Name NTC ableitet. Das Gegenteil von Heißleitern sind Kaltleiter (PTC-Widerstände), die bei geringer Temperatur besser leiten und einen positiven Temperaturkoeffizienten haben.

Wie funktioniert ein NTC und PTC Widerstand?

Heißleiter (engl. NTC, negative temperature coefficient) und Kaltleiter (engl. PTC, positive temperature coefficient) sind elektrische Widerstände aus bestimmten Materialien, deren Leitfähigkeit (und damit der Widerstand) sich mit der Temperatur deutlich ändert.

Wie funktioniert die Temperaturmessung mit einem NTC oder PTC-Widerstand?

Messung mit einem NTC- oder PTC-Widerstand NTCs und PTCs verringern oder erhöhen ihren Widerstand in Abhängigkeit von der Temperatur. Man braucht also zur Temperaturmessung nur den Widerstandswert des NTC/PTC zu messen. Das erfordert aber zumindest einen externen OPV oder eine externe Konstantstromquelle.

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Wie hoch ist der Temperaturkoeffizient bei Raumtemperatur?

Auch hier ist der Temperaturkoeffizient positiv (0,38 \%/K bei Raumtemperatur). Am häufigsten findet man hier Widerstände von 100 Ohm (PT100) und 1000 Ohm (PT1000). Diese sind jedoch relativ teurer (je nach Typ und Bezugsquelle und Qualität ab etwa 3 €).

Wie unterscheiden sich die PTC-Widerstände?

Abhängig davon, wie sich der Widerstand bei steigenden Temperaturen verändert, lassen sich drei Klassen der PTC-Widerstände unterscheiden. Diese sind: Kaltleiter mit linearem Widerstandsverlauf (Einsatz zum Beispiel als Temperaturfühler)

Wie lassen sich Thermistoren herstellen?

Mithilfe unterschiedlicher Halbleitermaterialien lassen sich Thermistoren mit positivem oder negativem Temperaturkoeffizienten herstellen. Entsprechend unterscheidet man zwischen den beiden Typen NTC (Negative Temperature Coefficient) und PTC (Positive Temperature Coefficient).