Wann sind die Insolvenzen wieder zurückgeführt?

Nach dem Anstieg der Insolvenzen im Oktober 2020, welcher auf die teilweise Wiedereinführung der Insolvenzantragspflicht zurückgeführt werden kann, sind sie zum Jahresende wieder rückläufig. Im April 21 sinkt die Insolvenzrate vorerst auf den niedrigsten Wert im gesamten Betrachtungszeitraum.

Warum gilt die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht?

Die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht gilt aber nur, wenn die Krise pandemiebedingt ist und mit einer Auszahlung der Hilfen zu rechnen ist. Schließlich muss durch die staatlichen Gelder eine Überlebenschance für das Unternehmen bestehen. Die neuen Regelungen sollen rückwirkend zum 1.

Wie kann das Insolvenzverfahren eröffnet werden?

Das Insolvenzverfahren kann grundsätzlich über das Vermögen jeder natürlichen und jeder juristischen Person des Privatrechts (Kapitalgesellschaften und rechtsfähige Vereine) eröffnet werden, ferner über das Vermögen der Europäischen Wirtschaftlichen Interessenvereinigungen (EWIV),

Wie stark sanken die Insolvenzen in den Bundesländern?

Die Grafik lässt erkennen, dass es deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern gibt. So sanken die Insolvenzen in Brandenburg und Sachsen-Anhalt überaus stark, wohingegen in Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland nur ein leichter Rückgang zu verzeichnen war.

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Was ist der Insolvenz-Monitor für Deutschland?

Der Insolvenz-Monitor für Deutschland soll Sie dabei unterstützen, den Überblick über das aktuelle Insolvenzgeschehen zu behalten. Im Folgenden finden Sie die Darstellung und Analyse über die Entwicklung der Firmeninsolvenzen:

Wann wird die Insolvenzantragspflicht ausgesetzt?

Im Rahmen des von der Bundesregierung beschlossenen Schutzschilds für Unternehmen und Beschäftigte in Deutschland wurde die Insolvenzantragspflicht für Unternehmen in weiten Teilen ausgesetzt. Die zunächst für den 30. September geplante Wiedereinsetzung wurde am 07. September 2020 vom Bundeskabinett bis zum 31. Dezember 2020 verlängert.