Wann vermeiden Griechen eine Ehe?

Doch nicht nur in Athen, sondern in ganz Griechenland ist unter Heiratswilligen ein Hochzeitsfieber ausgebrochen. Grund ist das bevorstehende Schaltjahr, in dem Eheschließungen nach altem griechischen Aberglauben Unglück bringen.

Wann heiraten Griechen nicht laut Aberglaube?

Wer in einem Schaltjahr heiratet, hat demnach in der Ehe kein Glück. Der 29. Februar ist als Hochzeitstermin sehr unbeliebt – was nicht nur an der Tatsache liegt, dass man ihn selten feiern kann. Der Aberglaube besagt zudem, dass am 29. Februar Geborene Geister sehen oder von ihnen besessen sind.

Wie wird die Ehe in der Antike behandelt?

Ehe in der Antike wird vor allem im Zuge der – anglistischen- Gender- und Frauenforschung behandelt. [4] Unter dem Schlagwort der Polygamie finden sich vor allem Werke über Polygamie im heutigen Afrika und bei den Mormonen.

Was bedeutet die Liebe im antiken Griechenland?

Wenn sich Ehepartner im antiken Griechenland liebten, bedeutete das ein funktionierendes Geben und Nehmen. Sich zu lieben hieß, die wechselseitigen Verpflichtungen zu erfüllen. Das bedeutet nicht, dass es die Liebe, im heutigen Sinn, damals überhaupt nicht gab. Sie fand allerdings außerhalb der Ehe statt.

LESEN:   Was ist der Unterschied zwischen katholisch und orthodox?

Welche Rechtsvorschriften galten im antiken Griechenland?

Im antiken Griechenland galten folgende Rechtsvorschriften zur Eheschließung zwischen Mann und Frau: Eheschließung: Die Ehe ist die Verbindung eines Mannes und einer Frau und eine Vereinigung für das ganze Leben, eine Gemeinschaft göttlichen und menschlichen Rechts.

Was gab es in der Antike?

In der Antike gab es nicht nur die von den Römern und Griechen praktizierte Monogamie, sondern daneben auch weitere Eheformen. In einer Reihe von Kulturen existierte Polygamie – eine Form der Ehe, bei der ein Partner ständig mit mehreren Partnern des anderen Geschlechts zusammenlebt.