Wann Verpfändung und wann Abtretung?
Rechte oder Forderungen können nur verpfändet werden, soweit sie auch pfändbar sind (§ 1274 Abs. 2, § 400 BGB). Forderungen hingegen, die nicht der Zwangsvollstreckung unterliegen, sind mithin für eine Verpfändung ebenso ungeeignet wie für eine Abtretung. Dies gilt auch für Forderungen, die nicht abtretbar sind.
Wie erfolgt die Verpfändung von beweglichen Sachen und Inhaberpapieren?
Bei der Verpfändung von beweglichen Sachen und Inhaberpapieren ist deren Übergabe zur Rechtswirksamkeit notwendig. Wenn der Sicherungsnehmer bei Verpfändung bereits unmittelbarer Besitzer ist, genügt entweder die bloße Einigung über das Pfandrecht (§ 1205 Abs.
Wie gestaltet sich die Verpfändung von Wertpapieren für die Bank?
Während die Verpfändung von Spar- oder sonstigen Kontoguthaben sehr leicht ist, gestaltet sich die Bewertung insbesondere bei der Verpfändung von Wertpapieren auch für die Bank nicht immer ganz einfach. Verpfändet der Kunde beispielsweise das Guthaben auf einem Tagesgeldkonto, so kann dieses in vollem Umfang als Sicherheit bewertet werden.
Was ist eine Verpfändung?
Die Verpfändung ist grundsätzlich die Übergabe eines Pfandgegenstandes zur Sicherung von Ansprüchen aus einem Vertrag. Jedoch kann beispielsweise auch Guthaben auf Konten verpfändet werden – obwohl keine Übergabe im eigentlichen Sinne stattfindet. Klassischer Fall einer Verpfändung ist die Mietkaution. Hier wird oftmals Guthaben auf einem
Wie kann man Guthaben auf Konten verpfänden?
Zum einen kann der Kunde bestimmte Guthaben auf Konten verpfänden, zum anderen ist aber auch eine Verpfändung von Wertpapieren möglich. In beiden Fällen wird das Konto mit einem sogenannten Sperrvermerk belegt, damit die kontoführende Bank klar erkennen kann, dass die Guthaben oder Wertpapiere zugunsten einer anderen Bank verpfändet werden.