Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann verwendet man Kostenvergleichsrechnung?
- 2 Sind Abschreibungen fixe Kosten?
- 3 Sind Abschreibungen fixe oder variable Kosten?
- 4 Was wird im Kostenvergleich nicht mit einbezogen?
- 5 Wie werden planmäßige Abschreibungen abgeschrieben?
- 6 Wie lange dauert die Abschreibung im Sammelposten?
- 7 Was sagt die Kostenvergleichsrechnung aus?
- 8 Was ist ein Kostenvergleich?
- 9 Was versteht man unter Fixkosten?
- 10 Sind Stromkosten fixe Kosten?
Wann verwendet man Kostenvergleichsrechnung?
Die Kostenvergleichsrechnung ist ein Verfahren der Investitionsrechnung und dient zum Vergleich mehrerer Investitionsalternativen. Hierbei werden die Gesamtkosten der Alternativen ermittelt und die kostengünstigste ausgewählt.
Sind Abschreibungen fixe Kosten?
Damit bilden die Abschreibungen einen wichtigen Teil der Fixkosten eines Unternehmens. Sie fallen an für: Gebäude: Die Abnutzung des Gebäudes ist vollkommen unabhängig von der Beschäftigung im Unternehmen. Die Abschreibung erfolgt zeitabhängig.
Wann Gewinnvergleichsrechnung?
Mit der Gewinnvergleichsrechnung bewerten Sie Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle, die unterschiedliche Leistungen erbringen. Deshalb werden bei der Gewinnvergleichsrechnung Absatz, Umsatz und Erlöse mit den Kosten verglichen. Sie entscheiden sich für die Alternative mit dem höchsten Gewinn.
Welche Nachteile schränken die Anwendung der Kostenvergleichsrechnung in der Praxis ein?
Keine Betrachtung des Ertrags. Daher können nur Investitionen mit dem gleuchem Output verglichen werden. Keine Aussage, ob die Investition überhaupt vorteilhaft ist.
Sind Abschreibungen fixe oder variable Kosten?
Als fixe Kosten werden sie behandelt, wenn Wirtschaftsgüter linear auf Grundlage der voraussichtlichen Nutzungsdauer abgeschrieben werden. Abschreibungen werden als variable Kosten betrachtet, wenn Wirtschaftsgüter nach Betriebsstunden oder Laufzeit abgeschrieben werden.
Was wird im Kostenvergleich nicht mit einbezogen?
Definition: Kostenvergleichsrechnung Unterschieden wird, ob die Kosten einer Periode oder die Kosten pro Stück verglichen werden. In so einem Fall dürfen nicht die Kosten pro Jahr verglichen werden, sondern die Berechnung muss auf Basis der Kosten pro Stück erfolgen.
Warum werden kalkulatorische Abschreibungen angesetzt?
Kalkulatorische Abschreibung (Kalkulatorische AfA) – Definition. Die kalkulatorische Abschreibung dient unternehmensinternen Zwecken und soll den tatsächlichen Werteverzehr beispielsweise einer Maschine möglichst korrekt erfassen. Hierbei geht es also um eine verursachungsgerechte Verteilung der Kosten.
Welche Abschreibungen dienen in der Buchhaltung?
Abschreibungen dienen in der Buchhaltung dazu, den Aufwand einer Anschaffung, also bspw. eines Investitionsobjektes, über die Lebensdauer zu verteilen. Die Abschreibung sorgt für eine gleichmäßige Belastung der Gewinne durch die Investitionssumme über die Lebensdauer der Anschaffung.
Wie werden planmäßige Abschreibungen abgeschrieben?
Planmäßige Abschreibungen werden linear abgeschrieben. Die Berechnung der linearen Abschreibung ist einfach: Sie teilen die Anschaffungskosten durch die geplante bzw. zulässige Nutzungsdauer und erhalten so den Abschreibungsbetrag pro Jahr.
Wie lange dauert die Abschreibung im Sammelposten?
Das Prinzip der Sofortabschreibung dürfte klar sein. Abschreibung im Sammelposten heißt, dass Sie die einzelnen Gegenstände, die Sie erwerben, nicht einzeln erfassen, sondern in einer Gesamtsumme. Diesen Sammelposten schreiben Sie über 5 Jahre ab.
Was ist eine Definition für eine Abschreibung?
Eine Definition Wenn Sie Computer, Büromöbel, Maschinen, Autos oder auch Immobilien im Geschäftsalltag gebrauchen, nutzen sie sich ab. Die damit verbundene Wertminderung müssen Sie in Ihrer Buchhaltung als Abschreibungen festhalten.
Welche Kosten werden in der Kostenvergleichsrechnung berücksichtigt?
Bei der periodenbezogenen Kostenvergleichsrechnung werden jene durchschnittlichen Kosten, die innerhalb einer Periode, also beispielsweise innerhalb eines Jahres, anfallen, verglichen. Die Kosten beinhalten somit die fixen Kosten, variable Kosten, kalkulatorische Abschreibung und die kalkulatorischen Zinsen.
Was sagt die Kostenvergleichsrechnung aus?
Die Kostenvergleichsrechnung ist ein Verfahren der statischen Investitionsrechnung. Man vergleicht die gesamten Kosten der Investitionen und entscheidet sich für diejenige mit den geringsten Gesamtkosten.
Was ist ein Kostenvergleich?
c) Innerbetrieblicher Vergleich: Vergleich von angefallenen Kosten innerhalb einer Unternehmung, der sich auf unterschiedliche Perioden und auf die Kosten derselben Periode beziehen kann. Der Kostenvergleich erstreckt sich prinzipiell auf alle Bezugsgrößen: Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgervergleich.
Wie funktioniert eine Kostenvergleichsrechnung?
Bei einer Kostenvergleichsrechnung geht es darum, das Produkt zu kaufen, das am günstigsten ist, oder den Prozess zu nutzen, der die geringsten Kosten hat. Dazu werden mindestens zwei Objekte (Produkte, Prozesse etc.) Die Summe aller Kosten für ein Objekt wird mit den Gesamtkosten für die anderen Objekte verglichen.
Was ist Vergleichsrechnung?
zwischenbetriebliche Vergleiche, die von Arbeitsgemeinschaften (national oder international) ähnlicher Unternehmen durchgeführt werden, erlauben tiefergehende Betriebsanalysen wie z. B. die Bildung von Rangreihen zur Bestimmung der Position eines Unternehmens innerhalb der Branche.
Was versteht man unter Fixkosten?
Fixkosten sind Betriebsausgaben, deren Höhe nicht vom Produktionsvolumen abhängt. Häufig umfassen Fixkosten Mietkosten, vertragliche Vereinbarungen oder Lizenzen, die für die Durchführung der Geschäfte erforderlich sind und deren Höhe sich nicht ändert, wenn die Produktion zu- oder abnimmt.
Sind Stromkosten fixe Kosten?
Fixe Kosten in der Betriebswirtschaft Betriebswirtschaftlich gesehen zählen folgende Positionen zu den Fixkosten: Aufwendungen für Miete. Personalkosten (fixe Löhne/Gehälter) Kosten für Strom, Wasser etc.