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Wann wird ein Signing Bonus ausgezahlt?
Durch einen Bonus, der gleich zu Beginn des Arbeitsverhältnisses gezahlt wird, geht der Arbeitgeber sozusagen in Vorleistung. Meist werden solche Klauseln abgeschlossen, um Führungskräfte vom Wettbewerber abzuwerben.
Wie wird ein Signing Bonus versteuert?
Nach Auffassung der Münchner Richter unterliegt eine Einmalzahlung, die im Vorfeld bei Abschluss eines Arbeitsvertrags an eine in der Schweiz ansässige Person gezahlt wird (sog. „Signing-Bonus“/Handgeld), nicht der deutschen Einkommensteuer.
Was muss eine Unterschrift enthalten?
Was muss eine Unterschrift enthalten? Die Unterschrift dient als sogenannte „ eindeutige Willensbekundung “ und muss daher dem Unterzeichnenden eindeutig zugeordnet werden können. Daher muss nach Ansicht der Rechtslehre und der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes die Unterschrift den vollen Familiennamen aufweisen.
Ist eine Unterschrift wahrheitsgemäß?
Eine Unterschrift bezeugt eigenhändig, dass man einverstanden ist und/oder dass die zuvor gemachten Aussagen wahrheitsgemäß sind. Bei Bewerbungsunterlagen bezeugen sie also in erster Linie, dass du wahrheitsgemäße Aussagen in der Bewerbung und im Lebenslauf gemacht hast und zu ihnen stehst.
Warum muss eine Bonuszahlung versteuert werden?
Allerdings gibt es dabei einen Nachteil, der nicht ignoriert werden sollte: Eine Bonuszahlung muss versteuert werden! Vom Bonus kommt also am Ende längst nicht der gesamte Betrag bei Ihnen an. Vielmehr wird eine Bonuszahlung auf Ihr jährliches Einkommen angerechnet und fließt somit vollständig in die Berechnung Ihrer Steuerlast ein.
Warum gibt es keine Gleichbehandlung bei Bonuszahlungen?
Es gibt keine Gleichbehandlung Ja, es kann bei Bonuszahlungen Unterschiede zwischen den Kollegen geben, doch müssen dennoch die Grundsätze des allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzts (AGG) gewahrt werden, einzelne Mitarbeiter dürfen also nicht grundlos benachteiligt, schlechter gestellt oder eben von einer Bonuszahlung ausgeschlossen werden.