Wann wird Quellensteuer fällig?

Ganz allgemein gesprochen ist Quellensteuer eine Steuer auf Kapitalerträge wie Zinsen oder Dividenden, die Investoren aus dem Ausland dem Quellenstaat bezahlen müssen. Quellensteuer fällt auch an, wenn ein deutscher Anleger in einen Fonds investiert hat, der ausländische Aktien enthält.

Wie viel Quellensteuer muss ich bezahlen?

Demnach muss sein Arbeitgeber die Quellensteuer von 4.5\% regelmässig an das Kantonale Steueramt des Arbeitsortes abführen.

Welches Land hat keine Quellensteuer?

Länder ohne Quellensteuer Besonders einfach haben es Anleger in Großbritannien, Irland und Brasilien. Denn in diesen Ländern gibt es keine Quellensteuer – somit wird nur die deutsche Abgeltungssteuer fällig.

Was ist die Quellensteuer?

Die Quellensteuer ist eine Steuer, welche direkt an der Quelle, also zum Zeitpunkt und am Ort ihrer Entstehung, bezahlt werden muss.

Wie hoch ist die Quellensteuer bei Paaren?

Die Höhe der Quellensteuer lässt sich nicht pauschal festlegen, denn diese gestaltet sich je nach Art der Steuer unterschiedlich. Für die Quellensteuer gilt der Freibetrag von 801 € pro Person und dementsprechend 1602 € bei Paaren.

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Wann tritt die Quellensteuer in Kraft?

Neuerungen Quellensteuer ab 1. Januar 2021 13. August 2020 Am 1. Januar 2021 tritt die Revision der Quellensteuerverordnung in Kraft, die den Zweck verfolgt, der jüngeren Rechtsprechung und den technischen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Gleichzeitig soll die Rechtssicherheit für Arbeitgebende und Arbeitnehmende erhöht werden.

Wie muss der Arbeitgeber die Quellensteuer einbehalten?

Der Arbeitgeber muss die Quellensteuer vom Monatsgehalt einbehalten. Die Lohnsumme des Arbeitnehmers muss dann regelmässig (je nach Höhe monatlich, quartalsweise oder jährlich) an das für den Arbeitnehmer zuständige Kantonale Steueramt gemeldet und abgeführt werden.