Warum auf Finnlands Straßen kaum noch Obdachlose leben?

Juha Kaakinen: In Finnland sinkt die Obdachlosigkeit seit den Achtzigern, weil Regierung und NGOs sehr eng zusammenarbeiten. Außerdem ist in der finnischen Gesellschaft tief verankert, dass wir uns um alle kümmern müssen und keiner zurückgelassen wird.

Wie viele Menschen leben in Deutschland auf der Strasse?

Neue Auswertung650 000 Menschen in Deutschland haben keine Wohnung. 48 000 Menschen sind Schätzungen zufolge in Deutschland obdachlos und leben auf der Straße. Insgesamt 650 000 Menschen sind nach Angaben des Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in Deutschland von Wohnungslosigkeit betroffen.

Wie viele Obdachlose gibt es in Norwegen?

Der pragmatische Ansatz in Norwegen führte dazu, dass die Zahl der Obdachlosen im Zeitraum zwischen 2012-2016 um 36 Prozent zurückging. Heute gibt es in diesem Land 3.909 Obdachlose, die niedrigste Zahl seit Beginn der Aufzeichnung 1996.

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Wie hoch ist die Zahl der Obdachlosen in Deutschland?

Die Zahl der Obdachlosen ist nach einer Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe gestiegen. Demnach waren 2018 rund 678.000 Menschen in Deutschland ohne Wohnung, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Ein Jahr zuvor lag ihre Zahl noch bei 650.000.

Wie steigt die Zahl der Obdachlosen in Finnland?

Überall in Europa steigt die Zahl der Obdachlosen. Nur in Finnland leben immer weniger Menschen auf der Straße. Der Grund dafür ist das Housing-First-Prinzip. Die Menschen bekommen erst eine Wohnung, und dann kommt der Rest. In Deutschland läuft das noch anders.

Was waren die obdachlosen Menschen aus der EU?

Unter den etwa 48 000 Obdachlosen, die nicht in einer Wohnunterkunft des Staates lebten, sondern auf der Straße schliefen, waren viele Menschen aus anderen EU-Staaten, vor allem aus Osteuropa. Die „Straßenobdachlosigkeit“ sei stark durch die Zuwanderung aus EU-Ländern nach Deutschland geprägt, schreibt die BAGW in ihrer Analyse.

Wie viele Menschen waren im vergangenen Jahr obdachlos?

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52.000 Menschen waren im vergangenen Jahr obdachlos, schätzt die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW). Sie übernachteten regelmäßig im Freien. Im Vergleich zum Jahr 2014 ist das ein deutlicher Anstieg. Damals gab es 39.000 Betroffene.