Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum der Beruf Kinderpflegerin?
- 2 Was macht man bei der Kinderpflege?
- 3 Wo werden Kinderpfleger eingesetzt?
- 4 Können Kinderpfleger im Krankenhaus arbeiten?
- 5 Was ist der Unterschied zwischen Erzieherin und Kinderpflegerin?
- 6 Welche Einrichtungen sind für Kinderpfleger geeignet?
- 7 Wie lange dauert die Ausbildung zur Erzieherin für Kinderpflege?
Warum der Beruf Kinderpflegerin?
Kinderpfleger unterstützen Eltern bei der Versorgung, Erziehung und Pflege von Kindern. Arbeitest du gerne mit heranwachsenden Menschen und möchten dabei Verantwortung übernehmen, ist der Beruf des Kinderpflegers eine interessante Option.
Was macht man bei der Kinderpflege?
Entsprechend breit gefächert sind die konkreten Tätigkeiten: Kinderpfleger und Kinderpflegerinnen leiten Kinder zum Spielen an, sie malen, basteln, werken und musizieren mit ihnen, planen Feste, bereiten diese mit Kindern vor und führen sie durch.
Wo werden Kinderpfleger eingesetzt?
Einrichtungen zur Kinderbetreuung, in denen Kinderpflegerinnen arbeiten, sind unter anderem Kindergärten, Kinderheime, Beratungsstellen (hier kann auch Arbeit mit Jugendlichen stattfinden) oder Kinderkrippen und –horte.
Wie viel verdient man als Kinderpflegerin in der Ausbildung?
Während der Ausbildung als Kinderpfleger/in wird leider kein Gehalt gezahlt. Ein kleiner Trost: Viele andere schulische Ausbildungen werden ebenfalls nicht vergütet.
Wie viel verdient man als kinderpfleger?
Du kannst, je nach Bundesland mit einem Lohn zwischen 1400 Euro und 2000 Euro brutto rechnen. Mit den Jahren bekommst du regelmäßig Gehaltserhöhungen. Bist du nicht im öffentlichen Dienst, entspricht dein Lohn mindestens dem gesetzlichen Mindestlohn, der seit Januar 2015 in Deutschland gilt.
Können Kinderpfleger im Krankenhaus arbeiten?
In der Klinik im stationären Bereich wirst du keine Anstellung finden, evtl (!) im Spielzimmer einer Kinderklinik (wäre aber auch der wieder der Bereich Erzieherin).
Was ist der Unterschied zwischen Erzieherin und Kinderpflegerin?
Berufsfelder. Kinderpfleger gelten als pädagogische Ergänzungskräfte, während Erzieher als pädagogische Fachkräfte eingestuft sind; beide zählen als pädagogische Mitarbeiter oder als pädagogisches Personal; hierarchisch unterhalb der Kinderpfleger gibt es noch die pädagogischen Hilfskräfte.
Welche Einrichtungen sind für Kinderpfleger geeignet?
Daneben kommen Ganztagesschulen, Erholungs- und Ferienheime, Kinderkrankenhäuser und Kinderkliniken als Arbeitgeber in Frage. Außerdem möglich: In manchen Fällen erhalten Kinderpfleger eine Anstellung in privaten Haushalten mit Kindern. Kinderpfleger ist ein sehr abwechslungsreicher Beruf. Der Alltag mit Kindern lässt sich vielseitig gestalten.
Was sind die Grundlagen für die Ausbildung zum Kinderpfleger?
Während der Ausbildung zum Kinderpfleger erwirbst du das notwendige Fachwissen und praktische Fähigkeiten für deinen künftigen Beruf. Unter anderem stehen Fächer wie Sozialpädagogik, Entwicklungspsychologie, Kunst- und Werkerziehung, Musik, Bewegungslehre, Hauswirtschaft, Nahrungszubereitung und Gesundheitslehre auf dem Lehrplan.
Was sind Aufgaben und Tätigkeiten der Kinderpfleger?
Aufgaben und Tätigkeiten. Kinderpfleger helfen Erziehern, Pädagogen und Krankenpflegern bei ihrer Arbeit. Das Tätigkeitsprofil umfasst Versorgungsaufgaben, erzieherische Tätigkeiten, pflegerische Aufgaben und die Unterstützung des kindlichen Spiels. Basteln, Malen und Singen sind feste Bestandteile des Berufs.
Wie lange dauert die Ausbildung zur Erzieherin für Kinderpflege?
Nach deiner erfolgreichen Ausbildung zum Kinderpfleger, kannst du eine schulische Weiterbildung zur Erzieherin an Fachschulen, Fachakademien und Berufskollegs absolvieren. Diese dauert in Vollzeit 2-4 Jahre, in Teilzeit 3-6 Jahre und endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung. Fachwirt/-in /Betriebswirt/-in für Erziehungs- oder Sozialwesen