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Warum Essen nicht als Belohnung?
Oft wird Belohnungs-Essern geraten, sich statt mit Essen mit etwas anderem zu belohnen, etwa einem guten Film, dem Anhören des Lieblingssongs. Das Problem ist, dass die Belohnung sofort erfolgen muss, wenn der Kopf danach verlangt, sonst wird sie vom Gehirn nicht mehr als Belohnung registriert.
Was schätzt man am Kind?
Schau einfach mal rein und mach Deinem Kind täglich ein paar davon – es wird Augen machen!
- Ich liebe es, wenn Du…
- Du bist talentiert!
- Du hast großartige Träume.
- Du bist intelligent.
- Du bist interessant.
- Ich bin so froh, dass Du mein Kind bist.
- Du hast tolle Ideen.
- Du machst mich so stolz.
Warum Essen als Belohnung?
Lebensmittel werden im Alltag oft zum Erziehungsmittel „zweckentfremdet“ Essen und insbesondere Süßigkeiten werden im Alltag häufig dazu benutzt, um das Verhalten von Kindern zu steuern. Sie sollen damit motiviert, beruhigt, belohnt, abgelenkt oder auch bestraft werden.
Warum isst man aus Frust?
Frustessen: Warum wir unsere Gefühle mit Essen betäuben „Wut, Angst oder Traurigkeit löst Stress aus. Essen wird quasi als Anti-Stress-Pille benutzt, denn es ist eine sehr schnelle Möglichkeit, das innere Stresslevel zu senken.“ Kommt dies zu oft vor, führt das viele Essen zu Übergewicht.
Was passiert wenn Kinder verwöhnt werden?
Kinder zu verwöhnen hat einen maßgeblichen Einfluss auf ihre Entwicklung, durch zu vielen Hilfen und Unterstützungen kann es leicht passieren, dass unsere Sprösslinge ihren Mut aktiv zu werden verlieren. Sie gehen dann mit ihrem Umfeld auf eine sehr bedenkliche Art und Weise um.
Kann das Kind Obst und Gemüse nicht essen?
Möchte das Kind beispielsweise Obst und Gemüse nicht essen, können Eltern es lustig und somit für den Nachwuchs optisch ansprechend zubereiten. Bunte Teller mit Gesichtern und Comicfiguren machen die Nahrung gleich attraktiver. Beim Kartoffelbrei kann das Gesicht zum Beispiel aus Erbsen, Mohrrüben, Radieschen und Schnittlauch gestaltet werden.
Wie viele Lebensmittel braucht ein Kind?
Viele Kinder haben eine Phase, in der sie nur bestimmte Lebensmittel und diese auch nur sehr unregelmäßig essen. Andere Kinder probieren neue Dinge nur sehr vorsichtig. Wie viel ein Kind braucht, hängt auch vom Ausmaß an Bewegung, dem Umfeld und dem Temperament des Kindes ab.
Wie wichtig ist der Speiseplan für Kinder?
Der Speiseplan sollte jede Woche abwechslungsreich sein und die Vorlieben des Kindes werden idealerweise berücksichtigt. Eine gute Idee ist es auch, Kinder beim Kochen mit einzubeziehen. Die Kleinen lieben es, in der Küche zu helfen und das selber gekochte Essen schmeckt doch gleich viel besser.
Wann isst dein Kind nichts?
Dein Kind isst nichts: Wann du dir wirklich Sorgen machen solltest. Ob dein Kind wirklich zu wenig Energie über das Essen und Trinken zu sich nimmt, erkennst du an seinem allgemeinen Zustand. Ist dein Baby oder Kleinkind schwach und blass, ständig müde und nimmt vielleicht sogar ab, so solltest du tatsächlich einen Arzt zu Rate ziehen.