Warum gibt es das Wettbewerbsverbot?

Wettbewerbsverbot im Arbeitsrecht: Das sollten Arbeitnehmer wissen. Ein Wettbewerbsverbot soll verhindern, dass dem Arbeitgeber ein Schaden entsteht, weil der Arbeitnehmer interne Informationen an Wettbewerber weitergegeben hat. Das Verbot gilt gesetzlich für die Dauer des Arbeitsverhältnisses.

Was ist vertragliches Wettbewerbsverbot?

Ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot ist also eine vertragliche Vereinbarung, mit der sich der Arbeitgeber das Unterlassen von Wettbewerb für eine bestimmte Zeit nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses „erkauft“.

Wie überwacht die Wettbewerbspolitik den Wettbewerb?

Wettbewerbspolitik überwacht den Wettbewerb auf den Märkten. Freier Wettbewerb entsteht und besteht auf Dauer aber nicht von alleine. Für die Unternehmen ist der Wettbewerbsdruck ein Kostenfaktor, weswegen es reizvoll erscheinen kann, den freien Wettbewerb zu umgehen.

Wie begrenzt der Wettbewerbsdruck die Gewinnerwartung?

Aus Sicht der Unternehmen begrenzt der Wettbewerbsdruck die Gewinnerwartung, weshalb es reizvoll erscheinen kann, den freien Wettbewerb zu umgehen. Unternehmen können dies beispielsweise durch die Bildung von Kartellen oder die Übernahme eines direkten Konkurrenten erreichen.

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Ist die Wettbewerbsbeschränkung von gesamtwirtschaftlichen Vorteilen gerechtfertigt?

Voraussetzung hierfür ist, dass im Einzelfall die Wettbewerbsbeschränkung von gesamtwirtschaftlichen Vorteilen des Zusammenschlusses aufgewogen wird oder der Zusammenschluss durch ein überragendes Interesse der Allgemeinheit gerechtfertigt ist.

Was leistet das Preisrecht für einen funktionierenden Wettbewerb?

Auch das Preisrecht leistet einen wichtigen Beitrag für einen funktionierenden Wettbewerb: In unserem Wirtschaftssystem werden Preise grundsätzlich auf der Basis von Angebot und Nachfrage von Marktteilnehmern frei gebildet. Gleichwohl sind preisrechtliche Normen einzuhalten.