Warum gründen die Europäer Kolonien?

Jahrhundert gründeten Europas damalige Großmächte, allen voran Großbritannien, Frankreich, Portugal und Spanien, überall auf der Welt Kolonien, weil sie noch mächtiger werden wollten. Sie wollten aus den fremden Gegenden Gold, Silber, Baumwolle, Tabak, Gewürze und andere Rohstoffe nach Europa bringen.

Wie ist die Welt aufgeteilt?

Nachdem Portugal den Weg nach Indien und Spanien den nach Amerika entdeckt hatten, einigten sie sich auf die Teilung der Welt. Das nahm der Papst im Vertrag von Tordesillas vor. Das Entdeckerdenkmal in Lissabon soll an die glorreiche Seefahrervergangenheit Portugals erinnern.

Was ist mit der Bildung von Kolonien verbunden?

Im Bereich der Politik wird damit außerdem eine politische Abhängigkeit zum „ Mutterland “ verbunden. Die Bildung von Kolonien war und ist ein wesentliches Instrument der Machtausdehnung imperialistischer Staaten. Kolonien im Sinn einer Pflanzstadt oder Tochterstadt gab es schon in der Antike.

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Wie legten die Europäer das Kolonialrecht fest?

Die Europäer legten Gesetze fest, die das Leben in den Kolonien in Übersee regelten und die Inbesitznahme der Kolonien legalisierten. In diesem Text rekonstruiert der Autor, wie sich das Kolonialrecht entwickelte.

Wann begann die Epoche des neuzeitlichen Kolonialismus?

Die Epoche des neuzeitlichen Kolonialismus begann Ende des 15. Jahrhunderts und reichte bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dass die Europäer auf die Idee kamen, Länder außerhalb Europas zu erkunden, für den Handel zu erschließen und die Herrschaft über die Bevölkerung zu beanspruchen, hatte verschiedene Gründe.

Was ist Kolonie in der Neuzeit?

Für weitere Bedeutungen des Wortes Kolonie siehe Kolonie (Begriffsklärung). Als Kolonie (von lateinisch colere, ‚bebauen, Land bestellen‘) bezeichnet man in der Neuzeit ein auswärtiges abhängiges Gebiet eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht . Begrifflich hängt Kolonie eng mit Kolonisation zusammen.