Warum ist Asbest auf dem Dach und im Haus gefährlich?

Allerdings wurde schon früh erkannt, dass Asbest auf dem Dach und im Haus eine Gefahr für die Gesundheit darstellt. Die Fasern können sich weiter in feinere Fasern aufspalten, die dann durch die Atemluft in die Lunge aufgenommen werden. Dort setzen sie sich fest und können eine Asbestose verursachen.

Was macht das Asbest so gefährlich?

Denn: Mit dem bloßen Auge ist Asbest nicht zu erkennen, sondern lediglich im Rasterelektronenmikroskop“, erklärt der Gutachter und Sachverständige Björn Klinger. Das macht Asbest so gefährlich. Deshalb wird das Material oft als „die versteckte Gefahr“ oder „der getarnte Killer“ bezeichnet.

Was ist das Baujahr von Asbest?

Ein deutlicher Hinweis darauf, dass sich auf Ihrem Dach oder in anderen Gebäudeteilen Asbest befindet, stellt das Baujahr des Hauses dar. Seine Hochphase als Baustoff erlebte Asbest vor allem in den 1960er Jahren bis zu seinem Verbot im Jahr 1993.

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Wie viel kostet ein asbesttest?

Solch ein Asbesttest kostet um die 100 Euro. Anhand der Analyse lässt sich bestimmen, wo sich im Haus Asbest befindet.

Wie hoch ist der Asbestanteil in der fest gebundenen Form?

In seiner fest gebundenen Form geht von Asbest grundsätzlich ein eher geringes Gesundheitsrisiko aus, sofern die Produkte unbeschädigt sind. Der Asbestanteil liegt in diesen Produkten bei zehn bis 15 Prozent.

Wie können Asbesterkrankungen entstehen?

Denn sobald Fasern des Stoffes in die Lunge geraten und sich dort festsetzen, können durch Asbest Krankheiten wie Krebs oder Asbestose entstehen. Doch zahlreiche langlebige Asbestprodukte wie Bodenbeläge, Isolier- oder Dachplatten sind auch heute noch in vielen Immobilien anzutreffen.

Was kann eine Asbestose verursachen?

Neben der Asbestose kann Asbest auch Krebs verursachen. Besonders Lungen- oder Bauchfellkrebs zählen zu den Krankheiten, die auf den Kontakt mit Asbest zurückgeführt werden. Zu den Symptomen, die auf eine Krankheit durch Asbest hinweisen, zählen beispielsweise Reizhusten und zäher Auswurf.

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