Warum ist Cybermobbing nicht gut?

Die Folgen des Cybermobbing sind dem des „klassischen“ Mobbings sehr ähnlich. Jahrelanges schlechtes Selbstwertgefühl und weitere psychische Probleme sind charakteristisch. Diese Probleme können im Extremfall bis zur sozialen Isolierung und sogar Suizid führen.

Was sagt das Gesetz zu Cybermobbing?

In Deutschland gibt es kein spezielles Gesetz gegen Cybermobbing. Wohl aber Gesetze, die die Rechte der Bürger schützen und auch Fälle von Mobbing betreffen. Aber auch ohne eigenes Gesetz ist niemand den Gemeinheiten von Cybermobbern schutzlos ausgeliefert.

Wie funktioniert Cybermobbing?

Unter Cyberbullying oder Cybermobbing versteht man die Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen mithilfe von Kommunikationsmedien, beispielsweise über Smartphones, E-Mails, Websites, Foren, Chats und Communities.

Wann ist es Cybermobbing?

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Unter Cyber-Mobbing (Synonym zu Cyber-Bullying) versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen anderer mithilfe von Internet- und Mobiltelefondiensten über einen längeren Zeitraum hinweg.

Wie viele Täter waren noch betroffen von Cybermobbing?

Die große Mehrheit der Täterinnen und Täter gab an, dass sie noch nie betroffen waren – nur ein Fünftel war selbst schon einmal Opfer von Cybermobbing gewesen. Das Bündnis gegen Cybermobbing hält die Auswirkungen für beunruhigend.

Wie viele Schüler werden von Cyber-Mobbing betroffen?

Einzelne Untersuchungen zeigen, dass in Deutschland mittlerweile über ein Drittel der (Oberstufen-)Schüler innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten mindestens einmal als Opfer von Cyber-Mobbing betroffen sind und über die Hälfte der Schüler als Täter aktiv werden, beides mit steigender Tendenz.

Wie viele Jugendliche und junge Erwachsene sind Opfer von Cyber-Mobbing?

Eine repräsentative Studie der Universität Münster zusammen mit der Techniker Krankenkasse kam 2011 zu dem Ergebnis, dass mittlerweile 32 \% (in NRW sogar 36 \%) der Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Opfer von Cyber-Mobbing betroffen sind. 21 \% der Befragten konnten sich vorstellen, auch als Täter im Internet aufzutreten.

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Wie kann man Cybermobbing weiter verfolgen?

Digital verbreitete Beleidigungen und böse Gerüchte können einen jedoch auch später weiter verfolgen – mit jedem Blick aufs Smartphone. Wie herkömmliches Mobbing ist Cybermobbing in erster Linie ein soziales Problem und lässt sich nur bedingt durch technische Mittel lösen.