Warum ist lautes Lesen wichtig?

Lautes Lesen bringt’s: Forscher belegen einen Nutzen fürs Hirn. Wer etwas laut vorliest, merkt sie das Gelesene automatisch leichter. Das haben Wissenschafter der kanadischen University of Waterloo herausgefunden. Das Sprechen des Textes hilft demnach dabei, dass Wörter ins Langzeitgedächtnis gelangen.

Was ist Tandemlesen?

Konkret läuft das Lesen im Tandem wie folgt ab: Auf ein verabredetes Zeichen hin beginnen die beiden, einen kurzen Text im Chor (halb-)laut zu lesen. Der Trainer führt dabei zur Orientierung den Finger in der Zeile mit. Bei einem Lesefehler wird das Lesen unterbrochen.

Wie funktioniert das Lernen durch lautes Lesen?

Das Lernen durch lautes Lesen ermöglicht uns, dem, was wir lesen, einen persönlichen Charakter zu geben, damit wir es uns besser merken können. Sie stellten aber auch fest, dass es hilft, die eigenen Aufnahmen zu hören. Allerdings hatten die Aufnahmen einer anderen Person einen weniger fördernden Effekt.

Wie verbessern sich die Fähigkeiten beim Lesen?

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Menschen, die regelmäßig zum Buch greifen, bleiben somit auch im höheren Alter fit und leistungsfähig. Lesen steigert zudem die analytischen Fähigkeiten sowie die Fokussierungsfähigkeit, die aufgrund der multimedialen Ablenkung häufig mangelhaft ist. Studien zufolge helfen Bücher aber auch, abzuschalten und zu entspannen.

Wie fördert das Lesen die Kreativität?

Lesen fördert die Kreativität. Durch das Abtauchen in die Welt der Fantasie wird die Vorstellungskraft geschult. Anders als im Kino sind es die Leser selbst, die die Bilder zum Text entstehen lassen. Schon bei Kindern zeigt sich, dass regelmäßiges Lesen positiven Einfluss auf die Kreativität hat; ihr Einfallsreichtum und Vorstellungsvermögen…

Was ist das Lesen?

Dem Lesen liegt also eine therapeutische, heilende Kraft inne, die helfen kann, einer traumatischen Fixierung auf das eigene Leid entgegenzuwirken. Es ist also, um es mit Kafka auf den Punkt zu bringen, die „Axt für das gefrorene Meer in uns“. Lesen ist aber noch mehr als das.