Warum kann man bettlägerig werden?

Im Laufe einer Pflegebedürftigkeit können Betroffene bettlägerig werden. Bettlägerigkeit ist meist das Endergebnis eines langen Prozesses, der zunächst unbewusst verläuft: Mangelnde Bewegung, Sturzangst, Unfälle oder psychische Faktoren können das Leben im Bett begünstigen.

Welche Patienten sind bettlägerig?

Krankheiten, die zu Bettlägerigkeit führen Das können Erkrankungen der Atemwege (COPD), Herzerkrankungen, Multiple Sklerose oder auch psychische Erkrankungen sein.

Wie kann man Bettlägerigkeit verhindern?

Da sich damit jedoch gesundheitliche Probleme einstellen, sollte man eine Bettlägerigkeit unbedingt vermeiden und ihr entgegenwirken. Pflegende Angehörige können am besten dazu beitragen, indem sie den Pflegebedürftigen „mobilisieren“, ihn also zu Bewegung und Ortswechsel anregen.

Welche Prophylaxe bei bettlägerigen?

Bettlägerige und sitzende Personen, sollten sich so viel wie möglich selbst bewegen. Kann sich der Betroffene selbst nicht mehr im Bett umdrehen oder bewegen, sind Umlagerungen von außen nötig. Bewegung und Druckentlastung sind die wichtigsten Säulen der Dekubitusprophylaxe.

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Was bedeutet Bettlägerigkeit Prophylaxe?

Dekubitus bei Bettlägerigkeit vorbeugen Wenn der Betroffene das Bett nur noch in Ausnahmefällen verlässt, gilt es den möglichen Folgekrankheiten mit einer prophylaktischen Lagerung entgegenzuwirken. Dazu sollte eine möglichst große Fläche des Körpers auf dem Untergrund gelagert werden.

Was sind die Folgen der Bettlägerigkeit?

Folgen der Bettlägerigkeit Bei längerer Bettlägerigkeit bauen sich die Muskeln mit der Zeit ab – sie werden schließlich nicht gebraucht. Die Folge ist zunehmende Schwäche, wodurch die Mobilität zusätzlich eingeschränkt wird.

Welche seelischen Belastungen bringt eine Bettlägerigkeit mit sich?

Doch neben den seelischen Belastungen, die eine Bettlägerigkeit mit sich bringt, gibt es auch noch die körperlichen Probleme der Immobilität. Diesen kann durch unterschiedliche Möglichkeiten der Mobilisation schon im Vorfeld (während des Prozesses des Bettlägerigwerdens) vorgebeugt und bei bestehender Bettlägerigkeit entgegengewirkt werden.

Was sind die Gründe für eine spätere Bettlägerigkeit?

Die Gründe hierfür sind verschieden. Geradezu im Alter ist das Risiko hoch, über einen längeren Zeitraum an das Bett gebunden zu sein. Einschneidende Ereignisse oder auch besondere Lebensumstände können dabei wesentliche Treibkräfte für eine spätere Bettlägerigkeit sein.

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Was erleichtert ein Pflegebett?

Ein Pflegebett erleichtert durch die vielseitigen Verstellmöglichkeiten und das Anpassen der Liegefläche einerseits die Pflege und erweitert andererseits den Handlungsspielraum der bettlägerigen Person, die sich so je nach Zustand wieder selbstständig aufsetzen kann.