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Warum können Fische im zugefrorenen See überleben?
Wie überleben Fische im Winter, wenn das Eis gefroren ist? Wenn ein See im Winter zugefroren ist, suchen Fische die tiefste Stelle am Boden auf. Denn am Grund können sie immer mit plus vier Grad Celsius rechnen. Außerdem schützt die Eisdecke die darunter liegenden Schichten gegen die kältere Luft.
Wann friert ein See ein?
Das heisst, dass Wasser, welches kälter als die besagten 4 Grad Celsus ist, nach oben steigt. In der Folge friert ein See immer von oben her zu – und zwar dann, wenn alles Wasser im See maximal 4 Grad Celsius kalt ist.
Wie warm ist das Wasser unter der Eisdecke am See?
Unter der wie auch immer dicken Eisschicht kommt das 1 Grad warme Wasser etwas tiefer das 2 Grad warme Wasser usw. bis zum Seegrund, wo es vier Grad warm ist. Erst wenn durch lange und starke Kälteperioden auch dieses Wasser sich abkühlt und die Eisdecke langsam den Grund erreicht, gefriert auch dieses Wasser am Grund des Sees.
Wie entsteht das Eis auf der Seeoberfläche?
Es ist in der Tat so, dass durch den direkten Kontakt zwischen Seeoberfläche und Luft, die (sehr kalte) Luft dem Wasser innere Energie entzieht. Das Wasser kühlt sich dadurch zunächst auf 0°C ab und gefriert schließlich. Da Eis auf dem Wasser schwimmt, wirkt es zwischen Wasser und Luft als isolierende Schicht und verlangsamt den Gefrierprozess.
Warum muss das Wasser gefriert werden?
Damit das Wasser gefriert, muss es innere Energie verlieren. Das passiert beim Kontakt mit der kalten Luft an der Wasseroberfläche. Dagegen ist das Wasser auf dem Grund durch eine (langsam dicker werdende) Eisschicht von der kalten Luft isoliert.
Wie kühlt sich das Eis auf dem See ab?
Das Wasser kühlt sich dadurch zunächst auf 0°C ab und gefriert schließlich. Da Eis auf dem Wasser schwimmt, wirkt es zwischen Wasser und Luft als isolierende Schicht und verlangsamt den Gefrierprozess. Wenn das Wasser auf den Grund des Sees sinken würde, würde dies den Wärmeaustausch begünstigen und der gesamte See viel schneller zufrieren.