Warum müssen sie keine Überstunden machen?

Wenn Sie wichtige Gründe haben, z.B. Kinderbetreuung oder einen dringend­en Arzttermin, müssen Sie keine Überstunden machen. Ihre Gründe müssen schwerer wiegen als die Interessen der Firma.

Wie werden Überstunden bezahlt?

Die Grundregel lautet: Überstunden werden bezahlt. Zeitausgleich statt Geld bekommen Sie nur dann, wenn Sie dies vereinbart haben. Sie können auch eine Kombination vereinbaren, zum Beispiel, dass Sie die Grundstunde bezahlt erhalten und für den Zuschlag Zeitausgleich bekommen.

Wie kann ich die Vergütung für gemachte Überstunden ausrechnen?

Möchten Sie die Vergütung für gemachte Überstunden ausrechnen, können Sie zwischen zwei Methoden wählen: 1. Teilen Sie das dreifache Gehalt in brutto im Monat durch 13 Wochen und das Ergebnis aus dieser Berechnung erneut durch die Anzahl der Stunden in der Woche. (Bruttomonatsgehalt x 3 : 13) : Wochenstunden = Bruttostundenlohn

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Wie kann der Arbeitgeber die Überstunden regulieren?

Tatsächlich kann Ihr Arbeitgeber die Überstunden regulieren. Das bedeutet, dass Sie als Arbeitnehmer nicht unendlich Überstunden machen können – selbst wenn dies im rechtlichen Rahmen wäre. Genehmigt der Arbeitgeber die Überstunden nicht, so haben Sie hinterher auch keinen Anspruch auf deren Auszahlung.

Wie lange müssen Überstunden geleistet werden?

Überstunden müssen nur geleistet werden, wenn es dazu vertragliche Regelungen gibt – oder in Notfällen. Gesetzlich dürfen Sie maximal 48 Stunden pro Woche arbeiten – kurzfristig auch 60 Stunden, aber nur bei entstprechender Ausgleichszeit

Wie kann ich die Überstunden berechnen?

Bei einer festen Vergütung pro Monat, die unabhängig von den gearbeiteten Stunden aufgebracht werden muss, sollten Arbeitgeber zuerst den jeweiligen Stundenlohn in brutto herausfinden, bevor sie die Überstunden berechnen können. Es existieren dabei mehrere Methoden, wie die Berechnung der Überstunden vonstattengehen kann.