Warum schimpfen unseren Kindern schadet?
Das Schimpfen und die Bindung Erfahren unsere Kinder durch das Schimpfen immer und immer wieder, dass sie in ihrer so abhängigen Position von einer engen Bindungsperson degradiert werden, verlieren sie leicht das Vertrauen in gelingende Beziehungen. Anstelle des Vertrauens tritt das Misstrauen und der Schmerz.
Was Kindern schadet?
7 No Gos im Umgang mit Kindern – was eurer Beziehung und ihrer Entwicklung schadet
- Körperliche Gewalt. Für viele ein Relikt alter Zeiten und Kinder scheinen gesetzlich geschützt.
- Seelische Gewalt.
- Adultismus.
- Kontrolle.
- Ausnutzung der finanziellen Abhängigkeit.
- Vernachlässigung.
- Liebesentzug.
Was sollten die Eltern beim Streit beachten?
Beachten die Eltern beim Streiten aber einige Regeln, können Kinder von innerfamiliären Konflikten auch profitieren. Streit kommt in den besten Familien vor – so lautet das schöne Sprichwort. Und es stimmt, nicht immer sind sich alle einer Meinung und es fliegen auch mal die Fetzen.
Wie ist das mit Kindern ab dem Grundschulalter möglich?
Ab einem bestimmten Alter ist das jedoch nicht mehr so leicht möglich und die Kinder spüren, dass ihnen eine heile Welt nur vorgespielt wird. Etwa ab dem Grundschulalter sind Kinder in der Lage, zu verstehen, dass Konflikte zwischen den Eltern hin und wieder vorkommen können, ohne, dass jeder Streit die Beziehung der beiden belastet.
Ist das Sicherheitsgefühl und damit die emotionale Stabilität der Kinder wichtig?
Das Sicherheitsgefühl und damit die emotionale Stabilität der Kinder seien eng an die Beziehung der Eltern geknüpft. Elterliche Konflikte würden Kindern den Mut und das Selbstvertrauen rauben, sich in der Welt umzuschauen und neue Bindungen einzugehen.
Wie viele Kinder sind psychisch krank?
Es wird geschätzt, dass ca. 3 Millionen Kinder im Laufe eines Jahres, ein Elternteil erleben, welcher psychisch krank ist. Die psychischen Erkrankungen wie Depression, Angst- und Zwangsstörung, Schizophrenie oder Persönlichkeitsstörungen verändern den kranken Elternteil in seinem Denken und Verhalten, welcher wiederum Einfluss auf die Kinder hat.