Warum sollen Kartoffeln nicht im Kühlschrank gelagert werden?

Bewahrt man Kartoffeln so kühl auf, wandelt sich die Stärke in der Kartoffel vorzeitig in Zucker um. Durch den Zucker wird auch der süßlich. Zudem kann im Kühlschrank keine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet werden, was dann wiederum zur Schimmelbildung führen kann.

Was sind die Lagerbedingungen für Kartoffeln im Kühlschrank?

Im Kühlschrank ist nur eine der wichtigen Lagerbedingungen für Kartoffeln erfüllt: Sie werden dunkel aufbewahrt, jedoch bei sehr niedrigen Temperaturen und ohne ausreichende Belüftung. Es kann also leicht passieren, dass die Kartoffeln Schimmel ansetzen, da es für sie im Gemüsefach zu feucht ist.

Was ist die optimale Aufbewahrungstemperatur für Kartoffeln im Kühlschrank?

Die optimale Aufbewahrungstemperatur liegt zwischen vier und zehn Grad Celsius. Haben Sie keinen entsprechenden Keller zur Verfügung, bietet sich eine kühle Speisekammer an. Gut aufgehoben sind sie in abgedeckten Kisten, in Jutebeuteln oder speziellen Kartoffeltöpfen. Kurzzeitig kann man Kartoffeln auch im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren.

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Kann man gekochte Kartoffeln in den Kühlschrank nehmen?

Lassen steigende Temperaturen eine kühle Lagerung nicht zu, können gekochte Kartoffeln – ob mit oder ohne Schale – auch in den Kühlschrank. Damit sie jedoch Geschmack und Geruch nicht verändern, ist es sinnvoll, sie in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufzubewahren. Hier können sie allerdings schnell Wasser ziehen.

Wie bleiben die Kartoffeln länger frisch?

So bleiben Ihre Kartoffeln länger frisch! Insgesamt ist es sicher kein Problem, die Kartoffeln einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks zu lagern, wenn die Kühlung nicht allzu niedrig eingestellt ist. Beachten Sie dabei Folgendes: Legen Sie die Kartoffeln lose auf ein Küchenpapier. Verpacken Sie die Knollen nicht.