Warum sollten druckventile gedämpft werden?

Druckbegrenzungsventile und Druckgefälleventile gehören zur Gruppe der Druckventile. Druckbegrenzungsventile schützen vor Überschreitung des maximal zulässigen Systemdrucks oder begrenzen den Arbeitsdruck. Druckgefälleventile erzeugen eine konstante Druckdifferenz zwischen Zu- und Ablauf des Durchflussstromes.

Was ist ein Druckbegrenzungsventil?

Das Überdruckventil wird auch als Sicherheitsventil oder Druckbegrenzungsventil (kurz: DBV) bezeichnet. Mit diesem Ventil wird der maximal zulässige Hydraulik- oder Gasdruck begrenzt, um das Drucksystem gegen zu hohen Druck abzusichern (Überdruckabsicherung) und Schäden zu vermeiden.

Warum druckbegrenzungsventil?

Das Druckbegrenzungsventil bei der Feuerwehr ist eine Sonderbauform eines Überdruckventiles und stellt ein wichtiges Bauteil in hydraulischen Systemen dar. Mit diesem Ventil wird der maximal zulässige Wasserdruck begrenzt, um das System gegen zu hohen Druck abzusichern (Überdruckabsicherung) und Schäden zu vermeiden.

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Wie funktioniert ein DBV?

Steigt der Druck im System über den gewünschten, in der Regel durch eine Feder voreingestellten Wert an, dann öffnet das Ventil und lässt die Hydraulikflüssigkeit zum Tank strömen. Dadurch schützt das DBV die Pumpe. Es gibt direkt und indirekt gesteuerte Druckbegrenzungsventile.

Was sind Überschreitungen des Druckregelventils?

Bei Überschreitungen der zulässigen Größen drohen nicht nur Fehlfunktionen im Druckregelventil, sondern Schäden an der Armatur selbst und am Gesamtsystem. Dem Druckregelventil kommt eine große Bedeutung zu, da es die technische Beanspruchung der nachfolgenden Stationen eines hydraulischen Kreislaufs regelt.

Wie groß ist die Bandbreite der Druckregelventile?

Ein üblicher Bereich, in dem sich die gängigen Druckregelventile bewegen, liegt zwischen 30 und 500 bar und einem Volumenstrom von 2 l/min bis 200 l/min. Dies zeigt, dass der Handel und die Hersteller im normalen Angebot bereits eine große Bandbreite an verfügbaren Druckregelventilen abdecken.

Wie überprüft man die Dichtheit des Steuerventils?

Die Dichtheit des Steuerventils überprüft man am schnellsten mit einer Messung der Injektorrücklaufmenge. Dazu wird an jeden Injektor ein Messbecher angeschlossen und der Motor gestartet und laufen gelassen bis der erste Messbecher gefüllt ist. Unterschiede bei der Rücklaufmengenmessung von 20 bis 30 Prozent sind normal.

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Hat der ausgehende Druck den eingestellten Wert erreicht?

Hat der ausgehende Druck den eingestellten Wert erreicht, stoppt das Steuergerät die Bewegung des Aktors und damit die Druckveränderung. Ein Druckregelventil unterscheidet sich deshalb von einem Druckhaltelteventil dahingehend, da letzteres den Druck nur steigern, jedoch nicht mindern kann.