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Warum wandelt man Einzelunternehmen in Gesellschaften um?
Fazit der Auslagerung eines Einzelunternehmens Ein klarer Vorteil ist die eindeutig geregelte Rechtsnachfolge. Anders als bei der Sachgründung können Verträge, Verbindlichkeiten, Rechte und Sachen übertragen werden. Die Zustimmung der Vertragspartner ist nicht erforderlich.
Wie wandelt man ein Einzelunternehmen in eine GmbH um?
Besteht keine GmbH, kann das Einzelunternehmen im Wege einer sogenannten Sachgründung zur GmbH umgewandelt werden. Hier wird das Einzelunternehmen des e.K. als Stammkapitaleinlage bei der Gründung der GmbH geleistet. Nach der Prüfung des Sachgründungsberichts erfolgt die Eintragung der GmbH-Gründung.
Kann eine Einzelfirma in eine GmbH umgewandelt werden?
Fabrizio N. Campanile: «Eine im Handelsregister eingetragene Einzelfirma kann technisch betrachtet nicht in eine GmbH umgewandelt werden. Vielmehr bedarf es einer Vermögensübertragung nach Art. Fusionsgesetz (FusG), d.h. die Übertragung aller Aktiven und Passiven in eine GmbH.
Wie kann ich ein Einzelunternehmen starten?
Im Handelsregister eingetragene Einzelunternehmer sollten in der Regel auf die Hilfe eines Steuerberaters zurückgreifen. Sie haben allerdings auch die Möglichkeit, mit einem Einzelunternehmen zu starten und dieses später in eine GmbH umzuwandeln.
Warum sind sie Gründer eines Einzelunternehmens?
Entscheidungsgewalt, Gestaltungsspielraum und keine Gewinnteilung. Als Gründer eines Einzelunternehmens sind Sie komplett flexibel und haben den größtmöglichen Gestaltungsspielraum für Ihre Unternehmung. Entscheidungen können jederzeit von Ihnen alleine getroffen werden; es bedarf keiner Übereinkunft mit weiteren Gesellschaftern, etc.
Was ist der Nachteil von einem gemeinschaftlichen Konto?
Ein Nachteil ist, dass bei einem gemeinschaftlichen (= Oder-Konto) alle Kontoinhaber allein in voller Höhe verfügungsberechtigt sind. Das bedeutet, dass ein Partner ohne die Zustimmung und das Wissen des anderen im schlimmsten Fall das gesamte Konto leer räumen kann.